Category Archives: Online Recruiting

Neue Online-Seminare im August

Nach den Ferien haben wir bewährte und spannende neue Angebote für Euch.

Hier ein Blick ins Programm:
https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/giessen/content/1533738802027

Die Schüler*innen-Eltern Seminare werden wir wieder machen. Das war wirklich klasse.

Auch von „Die Krise als Chance nutzen – Existenzsicherung für Frauen und Berufsrückkehrende“ gibt es eine neue Termine, begleitet von einem Telefonaktionstag.

An den Giessener Hochschulen wird es wieder Angebote zu Bewerbungstraining, Resilienz, Karriere und Gehaltsverhandlungen für Frauen geben.

Natürlich arbeiten wir gemeinsam mit der VHS des Landkreises Gießen auch in den Expert*innen-Dialogen weiter daran, das regionale Angebot für Euch zu verbessern.

Als neue Ideen können „Recruiting mit TikTok“ und „Wir sind bunt, na und! – soziale und kulturelle Herkunft als Ressource“ reifen.

Beim „Bunt“-Seminar könnte es darum gehen, was einen stark macht, weil man weiblich und beispielsweise in untypischem MINT Fach, Arbeiterkind, Migrantin, BIPoC und/oder LBTQ ist.

Anmerkungen und Impulse? Mitmachen?

Giessen.BCA@arbeitsagentur.de

Euch/Ihnen eine schöne Sommerzeit.

Christine Schramm-Spehrer

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Google Jobsuchmaschine – Der Wollmilchsau-Blog berichtet

Ein spannender Artikel über die neue Google Jobsuchmaschine. Demzufolge könnte Google künftig Stellenanzeigen automatisiert als solche erkennen und in seinen Suchergebnissen die Jobs oberhalb der Suchergebnisse in anderen Stellenbörsen platzieren. Wer ein höheres Ranking für seine Stelle möchte, müsste das als Werbung bezahlen (Google AdWords). In einer zweiten Stufe könnte ein Bewerbungs-Mangangement-System von Google dazukommen, ebenfalls eine schöne Möglichkeit für Google, Geld zu verdienen.

Die Wollmilchsau bietet alternativ ihr Bewerbungsmanagement an, Verteilung der Jobs in Social Media, über eine Art Job-Spreader Bewerber gewinnen 🙂

Zum Artikel auf www.wollmilchsau.de:

https://wollmilchsau.de/jobspreader/die-google-jobsuchmaschine-erste-geruechte-und-bilder

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Mensch oder Maschine: Wer trifft bessere Personalentscheidungen?

Schon längst können Computer mittels Algorithmen Personal auswählen.

Doch selbst bei Google würde man auf Auswahl von Menschen durch Menschen setzen.

Ein Artikel von Prof. Dr Christian Gärtner beleuchtet die Hintergründe.

So gäbe es unter Anderem im Moment noch Probleme mit der Datenbasis und der Qualifikation der HR Mitarbeiter/innen. Diese seien aber lösbar. 

Nicht lösbar sei, dass

  • Empathie ein wichtiger Faktor für Reaktion und Gegenreaktion im Interview sei,
  • dass beim Arbeiten die Chemie stimmen müsse und Maschinen zur Beurteilung dieser Frage (noch?) das Gefühl fehle,
  • dass auch Algorithmen von Menschen programmiert seien und daher Vorurteile hätten  (Frauen würden zB weniger Führungspositionen eingeblendet) und
  • dass Menschen Wert darauf legten, dass Personalangelegenheiten von Menschen erledigt würden. 

Völliges Recruiting durch Maschinen sei daher noch nicht so rasch zu erwarten. 

Wohl aber Vorauswahl. Das täten Maschinen gut. Was sie checken:

„Vorstandschef Bill McDermott ergänzte in einem Handelsblatt-Interview im November 2016: „Maschinen haben keine Vorurteile, sie haben nur einen Algorithmus, der zum Job den passenden Bewerber sucht“. Statt nur abzugleichen, wo wer studiert und gearbeitet hat, durchforstet die Software Lebensläufe und freigegebene Profile in sozialen Netzwerken. Die Auswahl erfolgt durch die Mustererkennung von Daten oder Textanalysen, also auch unstrukturiert vorliegenden Daten.““

Der Artikel findet sich hier:

https://www.xing.com/news/insiders/articles/mensch-oder-maschine-wer-trifft-bessere-entscheidungen-571949

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Facebook Targeting – Was Facebook über Dich weiß – Online Recruiting

Facebook gibt Werbetreibenden mit dem sogenannten Targeting die Möglichkeit, Werbung gezielt bei einzelnen Zielgruppen zu platzieren. Diese Informationen sammelt Facebook natürlich auch allesamt.
Und Arbeitgeber/innen, wie können diese das für Recruiting über Facebook nutzen? Dazu der dritte Link.

  1. ein Tutorial von Facebook: So wählt man eine Zielgruppe aus.
    Alter, Geschlecht, Beziehungsstatus, Vorlieben … alles machbar.

https://facebook.com/business/learn/facebook-ads-choose-audience/

facebook_audience

Quelle: facebook.com

 

2. Diese Infografik fasst die Möglichkeiten des Targeting gut zusammen:
Komplette Infografik: http://allfacebook.de/fbmarketing/facebook-targeting-infografik

targeting

Quelle: allfacebook.de

 

3. Eine Idee vom Blog Wollmilchsau.de: So nutzt man das Targeting zur Personalauswahl:

https://wollmilchsau.de/personalmarketing/case-personalmarketing-kampagne-auf-facebook/

Stellenanzeige auf Facebook wird für folgende Zielgruppe geschaltet:

Quelle: wollmilchsau.de

Quelle: wollmilchsau.de

Für mich hierbei bedenklich: Einschränkung auf ein bestimmtes Alter. Ich bin keine Juristin, aber ist dies mit dem AGG (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz) vereinbar? Keiner darf bei der Personaleinstellung aufgrund seines Alters benachteiligt werden?

Für Bewerber/innen bedeutet es m.E., seine Daten gut zu pflegen, um im Zweifel gefunden zu werden, das hieße hier, von der Werbung erreicht zu werden. Und natürlich dem Image schädliche Schlagworte zu eliminieren. Siehe auch: http://berufundkarriereseite.de/facebook-ads-wie-facebook-sie-durchleuchtet/, hier besonders der Link zum Verändern der eigenen Präferenzen.

Was meinen Sie zum Targeting?

 

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Datenschutz: Vorsicht beim Recruiting über Social Media | Personal | Haufe

Bevor ich als Arbeitgeberin neues Personal einstelle, würde ich vielleicht schon gerne mal in Facebook, XING und Co nachsehen, wer das denn so ist, den ich mir da ins Haus hole. Gibt es wilde Partybilder, radikale Äußerungen, hat der Kandidat oder die Kandidatin in Foren und Gruppen hilfreich gezeigt oder andere mit Fragen genervt, die man genauso gut hätte googlen können.

Doch ist das zulässig? Wo darf ich nachsehen?

Grob gesagt dürfen Arbeitgeber/innen in Netzen, die beruflichen Zwecken dienen, die dort für diesen Zweck zur Verfügung gestellten Informationen ansehen. Das könnte zum Beispiel ein berufliches Profil auf XING sein.

Informationen, die Bewerber/innen zwecks Teilen mit Freunden zur Verfügung stellen, sind nicht für Arbeitgeber/innen gedacht, daher ist hier aus rechtlicher Hinsicht Vorsicht geboten.

Haufe.de rät, im Zweifel diese Informationen eher nicht abzurufen. Hier der Artikel:

http://www.haufe.de/personal/arbeitsrecht/datenschutz-vorsicht-beim-recruiting-ueber-social-media_76_329606.html?xing_share=news

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Walk´n Talk – Social Media und Job

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Was sollten Arbeitgeber_innen über mich auf Facebook sehen, sollte ich deren Seite beim Bewerbungsgespräch kennen, kann man mich zwingen, Werbung für das Unternehmen auf meiner Seite zu machen?

Hier einige Meinungen dazu: https://youtu.be/v78sXKNNXmE

 

Quelle: Bundesagentur für Arbeit auf youtube

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Recruiting Trends 2015: Verlassen Sie ausgetretene Pfade!

Auch Tim Weitzel bestätigt die hier bereits wiederholt benannten Trends hin zu einem „Arbeitnehmermarkt“ bei manchen Profilen, anstatt des bisherigen Stellenmarktes, bei dem Arbeitnehmer als Nachfrager auftreten. Dies führt auch dazu, dass Arbeitgeber_innen gut daran tun, sich für Bewerber_innen attraktiv zu machen. Sei es durch familienbewusste Maßnahmen, Bieten von mehr Life-Work-Balace oder auch durch Optimierung der Recruiting Prozesse.
Hier geht es um die Einbeziehung von Social Media und eine postive „Candidate Experience“ , zum Bespiel unter Einbeziehung von Smartphones und guter mobiler Darstellung – schön, dass mein Blog das im Gegensatz zur Darstellung bei vielen Stellenangeboten schon kann.

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Filed under Akademiker, Arbeit, Arbeitgeberinnen, Arbeitsmarkt, Fachkräfte, Online Recruiting, Personalpolitik, Social Media, Social Media Recruiting

Und wer betreut Facebook am Wochenende – Social Media Recruiting

Einsatz von Social Media zur Rekrutierung von Arbeitskräften? – Bei diesem Thema tauchen für Arbeitgeber/innen viele Fragen auf. Ein Artikel des Faktor-A-Infodienstes gibt hier hilfreiche Tipps:
1407_BerichtSoMeFaktorA

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Filed under Arbeitgeberinnen, Gießen, Online Recruiting, Personalpolitik, Social Media

Mobile Recruiting bei der Allianz: „Mentale Hürden abbauen!“ Ein Interview von „mobile zeitgeist“

http://www.mobile-zeitgeist.com/2014/07/31/interview-mobile-recruiting-bei-der-allianz-mentale-huerden-abbauen/

In diesem spannenden Artikel geht es um Mobile Recruiting.
Der Recruiter Dirk Hahn meint, dass neben responsivem Design auch eine Bewerbung mittels mobilem Endgerät angeboten werden sollte u d tut dies.

Zukunftsmusik:
„….Phase 2. Das bedeutet, wir schaffen die Möglichkeit, bereits vorhandene Profildaten aus Xing, LinkedIn und Facebook per Knopfdruck in unser System zu transportieren. Diese Funktion wird es neben dem Mobil- auch für das Desktop-System geben.

Damit machen wir das mobile Bewerben nicht nur einfacher, sondern sorgen so auch für eine gute Datenqualität – denn die Bewerberprofile in den Business-Netzwerken sind in der Regel sehr gut gepflegt. Übrigens: Die Daten werden nicht automatisch aus den Netzwerken gezogen oder gar automatisch gespeichert. Der Nutzer muss bei beiden Schritten selbstverständlich seine Zustimmung geben.“
Zitat aus obiger Quelle.

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