Google Jobsuchmaschine – Der Wollmilchsau-Blog berichtet

Ein spannender Artikel über die neue Google Jobsuchmaschine. Demzufolge könnte Google künftig Stellenanzeigen automatisiert als solche erkennen und in seinen Suchergebnissen die Jobs oberhalb der Suchergebnisse in anderen Stellenbörsen platzieren. Wer ein höheres Ranking für seine Stelle möchte, müsste das als Werbung bezahlen (Google AdWords). In einer zweiten Stufe könnte ein Bewerbungs-Mangangement-System von Google dazukommen, ebenfalls eine schöne Möglichkeit für Google, Geld zu verdienen.

Die Wollmilchsau bietet alternativ ihr Bewerbungsmanagement an, Verteilung der Jobs in Social Media, über eine Art Job-Spreader Bewerber gewinnen 🙂

Zum Artikel auf www.wollmilchsau.de:

Die Google Jobsuchmaschine? Erste Gerüchte und Bilder!

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2 Responses to Google Jobsuchmaschine – Der Wollmilchsau-Blog berichtet

  1. Im Rahmen des semantischen Web (siehe schema.org) können ja schon Personendaten im Web relativ gut maschinenlesbar umgesetzt werden (was sich zum Beispiel für Lebensläufe anbietet). Entsprechend naheliegend ist hier tatsächlich auch die Möglichkeit Angebote vergleichbar zur Verfügung zu stellen, so dass die Kerndaten nicht nur in Form einer Bewerbung sondern auch für Angebote umgesetzt werden können.

    In vielen Bereichen dürfte tatsächlich ein Bewerbungsmarkt sein und das Thema Personalmarketing auch in Form besser gefundener Stellenangebote zu finden sein,.

    Interessant in diesen Zusammenhang ist allerdings auch die Frage, wie ein Bewerbungs-Mangangement-System mit Speicherung bei Google datenschutzrechtlich umgesetzt wird und ob sich hier ohne Probleme Daten langfristig speichern lassen bzw. ob diese dann entsprechend genutzt werden können.

    Hier bin ich mir unsicher, ob Google ggü. anderen Plattformen (sei es linkedin / xing für berufliche Netzwerke) oder spezialisierte Jobsuchmaschinen (egal ob nun der BfA oder Angebote die sich direkt an eine Zielgruppe richten) eine allgemeingültige Lösung (mglw. auch kostenpflichtig) ergänzen wird.

    Hier glaube ich eher daran, dass sich Microsoft die vorhandenen Daten von Linkedin im Rahmen von Office 365 DE eine entsprechende Lösung erstellen wird. In diese Richtung geht meiner Meinung nach auch Slack oder Skype for business.

    Trotzdem bin ich gespannt, wie sich das Thema in naher Zukunft noch entwickeln wird.