Selbstpräsentation auf einer Karrieremesse ist immer eine Herausforderung:
Wie präsentiere ich mich?
Wie kann ich mein Gegenüber von mir begeistern?
Wie mache ich mich interessant für Positionen, die meinen Karrierezielen entsprechen?
Christiane Meyer-Fenderl, Beraterin im Hochschulteam der Agentur für Arbeit Gießen, macht Sie fit für den Messebesuch bei Women&Work, der digitalen Karrieremesse für Frauen, www.womenandwork.de
Moderatorin Christine Schramm-Spehrer, Organisatorin Lisa von Blume und die Gehalts-Expertin Susan J. Moldenhauer im Seminar.
Frauen treten im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen bei Lohnverhandlungen in der Regel defensiver auf. Im Vorstellungsgespräch sollten daher gerade Frauen ihren „Marktwert“ kennen und Verhandlungsgeschick in Gehaltsfragen zeigen. Hierbei können auch die sogenannten geldwerten Ersatzleistungen eine entscheidende Rolle spielen:
Wie bereite ich mich auf Gehaltsverhandlungen vor?
Wo finde ich Information über Gehälter?
Was sind geldwerte Ersatzleistungen?
Muss ich im Bewerbungsanschreiben meine Gehaltsvorstellung nennen?
Welche Strategie verfolge ich bei Gehaltsverhandlungen?
Darauf ging die Expertin Susan J. Moldenhauer im Seminar ein.
Wie geht das bei Stellen im Öffentlichen Dienst?
Was ist mit Weihnachtsgeld?
Und mit Betrieblicher Altersversorgung?
Was mache ich, wenn das Gegenüber nicht mit mir über Gehalt reden möchte?
Was sind Besonderheiten bei befristeten Stellen?
Das waren einige der Fragen der Teilnehmerinnen bei der letzten Veranstaltung an der Justus-Liebig-Universität Gießen, die die Referentin umfassend und informativ beantwortete.
Begleitet wurde sie von der Beauftragen für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Gießen, Christine Schramm-Spehrer (Moderation) und Luisa von Blume vom Career Centre der Justus-Liebig-Universität Gießen, welches die Veranstaltung ausrichtete.
Verpasst?
Eine weitere Veranstaltung findet am 18.11.2020 statt.
Gemischte Teams bieten Vorteile. Mitarbeiter*innen bringen aufgrund ihrer Verschiedenheit unterschiedliche Kompetenzen und diverse Sichtweisen ein.
Mit welchen Besonderheiten können Sie Teams bereichern?
Dem wollen wir im Online-Workshop am 20. Oktober von 10.00-12.30 Uhr auf die Spur kommen.
Insbesondere für Frauen in technischen Berufen, mit Behinderungen, mit Migrationshintergrund, mit Kinderwunsch, Kopftuch, dunklerer Hautfarbe, Women of Color, BIPoC oder „Arbeiterkinder“ sind Bildungskarriere und Einstieg in den Beruf oft ein wenig anspruchsvoller, als für männliche „Mainstream-Hessen“.
Da aber nicht jedes Unternehmen Erfahrungen mit allen denkbaren Besonderheiten haben kann, ist es an jedem selbst, mit vielleicht falschen Vorstellungen umzugehen und die eigenen Vorteile für Arbeitgeber*innen herauszuarbeiten und zu präsentieren.
Den Berufsberaterinnen Christine Schramm-Spehrer, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, und Christiane Meyer-Fenderl vom Hochschulteam geht es darum zu zeigen, dass Vielfalt Ressourcen beinhaltet und alle weiterbringt.
Die Referentinnen können aus eigenen Erfahrungen aufgrund von Migrationshintergrund, sozialer Herkunft, Frau in Führung, junger Frau in Führung, Frau in Männerdomänen berichten.
Ein Seminar für Frauen und Männer mit Besonderheiten und welche, die mehr die der anderen lernen möchten.
Hintergrund:
Vielfalt am Arbeitsplatz setzt sich vielerorts durch. Nicht nur in kreativen Branchen oder bei Startups, sondern auch in konservativeren Arbeitsbereichen. Der Grund ist der mittlerweile anerkannte wirtschaftliche Vorteil durch die sogenannte Diversität. Wie Männer und Frauen davon beruflich profitieren können, ist Thema eines Online-Seminars.
Unter dem Überbegriff „Vielfalt als Ressource“ wird es am Dienstag (20. Oktober) von 10.00 bis 12.30 Uhr angeboten.
Interessierte melden sich per E-Mail unter giessen.bca@arbeitsagentur.de oder telefonisch unter 0641 9393-782 an.
Angeboten wird der Workshop von der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Arbeitsagentur Gießen in Kooperation mit dem THM Gleichstellungsbüro.
Angelehnt an die Pressemitteilung der Agentur für Arbeit Gießen Nr. 064/2020 – 16. Oktober 2020
Die Schüler*innen-Eltern Seminare werden wir wieder machen. Das war wirklich klasse.
Auch von „Die Krise als Chance nutzen – Existenzsicherung für Frauen und Berufsrückkehrende“ gibt es eine neue Termine, begleitet von einem Telefonaktionstag.
An den Giessener Hochschulen wird es wieder Angebote zu Bewerbungstraining, Resilienz, Karriere und Gehaltsverhandlungen für Frauen geben.
Natürlich arbeiten wir gemeinsam mit der VHS des Landkreises Gießen auch in den Expert*innen-Dialogen weiter daran, das regionale Angebot für Euch zu verbessern.
Als neue Ideen können „Recruiting mit TikTok“ und „Wir sind bunt, na und! – soziale und kulturelle Herkunft als Ressource“ reifen.
Beim „Bunt“-Seminar könnte es darum gehen, was einen stark macht, weil man weiblich und beispielsweise in untypischem MINT Fach, Arbeiterkind, Migrantin, BIPoC und/oder LBTQ ist.
Ob beim Online-Interview wohl eine Katze im Regal liegen dürfte? Selbst, wenn sie süß ist? Und ob frau sich überhaupt vor ein Regal mit Büchern setzt? Und welche drin stehen dürfen?
Oder ob es doch eher auf die passenden Kompetenzen und eigentlich überhaupt immer auf das Gegenüber ankommt?
Was meint Ihr?
Zusatztermin „Souverän im Vorstellungsgespräch für Frauen in MINT Fächern“ an der technischen Hochschule Mittelhessen durch Christiane Meyer-Fenderl und Christine Schramm-Spehrer:
Frauen treten im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen bei Lohnverhandlungen in der Regel defensiver auf. Im Vorstellungsgespräch sollten daher gerade Frauen ihren „Marktwert“ kennen und Verhandlungsgeschick in Gehaltsfragen zeigen. Hierbei können auch die sogenannten geldwerten Ersatzleistungen eine entscheidende Rolle spielen:
Wie bereite ich mich auf Gehaltsverhandlungen vor?
Wo finde ich Information über Gehälter?
Was sind geldwerte Ersatzleistungen?
Muss ich im Bewerbungsanschreiben meine Gehaltsvorstellung nennen?
Welche Strategie verfolge ich bei Gehaltsverhandlungen?
Referentin:
Susan J. Moldenhauer
Moderation:
Benjamin Frank-Morgan, Career Centre JLU
Christine Schramm-Spehrer, Beauftragte für Chancengleichheit am ARbeitsmarkt
Hinterfrund:
Frauen verdienen in Deutschland etwa 23% weniger als Männer. Etwa zwei Drittel dieses „Gender Pay Gap“ erklären die Statistiker des Statistischen Bundesamtes mit strukturellen Unterschieden zwischen den Geschlechtern. Frauen arbeiten eher in schlechter bezahlten Berufen und im Durchschnitt auf niedrigeren Führungsstufen. Zudem fällt unter Frauen die Neigung zur Teilzeitbeschäftigung höher aus. Allerdings bleibt auch unter Einbezug der Strukturunterschiede immer noch ein realer Lohnunterschied von etwa 8 Prozent zwischen Frauen und Männern.
Forscherinnen und Forscher sehen vor allem unterschiedliche Vorgehensweisen bei
Gehaltsverhandlungen als Ursache für diese Ungleichheit in der Bezahlung.
Drei Bildschirme: links die Präsentation, mitten meine Co-Referentin im Stream, rechts ein weiterer Rechner, mit dem ich als Teilnehmerin eingeloggt bin, und sehe, ob die Inhalte auch ordentlich und synchron bei den Teilnehmenden ankommen. Dort kann die jeweils nicht Vortragende auch den Chat im Auge behalten, um die Fragen gebündelt an die Vortragende weiterzugeben.
Wir haben schon reichlich Erfahrungen gesammelt, bei der Uni allgemein und bei Frauen-Kursen für ein Graduiertenzentrum, bei den Studentinnen in MINT an der Technischen Hochschule (hier kommt im Juli noch ein Zusatztermin) und bei der Justus-Liebig-Universität allgemein. Berufsfindung kam auch sehr gut an – Vorstellungsgespräch ist, wie auch im Offline-Angebot, eines unserer begehrtesten Angebote. Daher auch so viele Zusatztermine.
Hierfür werde ich auch heute wieder die drei Bildschirme anwerfen, einen extragroßen Kaffee und eine Flasche Wasser hinstellen (es gibt für die Referentinnen keine Pause) und gemeinsam mit meiner Kollegin Christiane Meyer-Fenderl, Beraterin im Hochschulteam und meine Vertretung als Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Studierenden in einem weiteren Zusatztermin beim Trainieren von Sequenzen des Vorstellungsgespräches helfen.
„Erzählen Sie mal was über sich…“
„Und wie sieht es bei Ihnen mit Familienplanung aus?“
Jetzt auch als Online-Seminar für Studentinnen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik – Souverän im Vorstellungsgespräch
Gut sein alleine genügt oft nicht – ich muss es meinem Gegenüber auch zeigen können.
Sich selbst zu präsentieren fällt den meisten Menschen jedoch nicht gerade leicht.
Rückmeldungen von bisherigen Teilnehmenden zeigen:
Gut vorbereitet kann man zu mehr Struktur und Selbstvertrauen im Gespräch kommen.Im Online-Seminar wollen wir daher gemeinsam betrachten:
Wie kann ich mich vorbereiten?
Wie läuft ein typisches Gespräch ab?
Wie erzähle ich was über mich selbst?
Mit welchen Fragen muss ich rechnen?
Was könnte ich antworten?Nach unserer Erfahrung ist neben theoretischem Wissen über das Vorstellungsgespräch das Üben der Selbstdarstellung ein weiterer Schritt zum Erfolg.
Daher üben wir kleine Gesprächssequenzen und sehen, wie man Pannen vermeidet und sich ins rechte Licht setzt.
Natürlich gibt es auch Gelegenheit, Ihre Fragen zu stellen. Einzelgespräche können im Anschluss vereinbart werden.
Datum, Uhrzeit 18. Mai 2020, 10:30 Uhr
Veranstalter THM Gleichstellungsbüro
Zielgruppe Studentinnen der THM
Online-Seminar
Referentin:
Christine Schramm-Spehrer, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitmarkt
Moderation :
Iris Heilgendorf, Beraterin des Hochschulteams der Agentur für Arbeit Gießen
In Kooperation mit dem Gleichstellungsbüro der Technischen Hochschule Mittelhessen
Im Online-Seminar: Iris Heilgendorf (Vortragende) und Christine Schramm-Spehrer (Moderation) von der Arbeitsagentur Gießen, Benjamin Frank-Morgan (Technik) vom Career Centreder JLU.
Die Nachfrage gerade war enorm, wir haben mehr Teilnehmende als geplant reingenommen und machen heute Nachmittag einen zusätzlichen Termin, weitere Termine sind in Planung.
Die Teilnehmenden bekamen viele Infos zum Fragenkreis Arbeitsagentur – Jobcenter – andere Behörden – wie geht das? Iris Heilgendorf konnte mit vielen Vorurteilen und Falschinfos aufräumen.
Das Feed Back der Teilnehmenden war auch dementsprechend gut:
War sehr informativ, vielen Dank!
Sehr ausführlich und trotzdem übersichtlich, Danke
War hilfreich, sehr vielen Dank.
Gute Abgrenzung zwischen Jobcenter /Agentur
Ja, ich weiß endlich den Unterschied zwischen Jobcenter und Arbeitsagentur, vielen Dank für die Beantwortung der Fragen!
Ich finde es hat super geklappt Online! Vielen Dank für die Infos
Danke, fand es sehr hilfreich!
Vielen Dank, es war sehr informativ und strukturiert!
Aufschlussreich, danke
sehr übersichtlich!
Vielen Dank!
Ich schließe mich an, sehr informativer Vortrag, der nicht überladen war. Vielen Dank auch, dass es als Online-Vortrag möglich gemacht wurde!
In den Fragerunden wollten die Teilnehmenden u.a. wissen:
Wie läuft der Prozess zurzeit aufgrund von Corona ab, wenn ich mich arbeitssuchend melden würde?
Hallo, gibt es etwas, was dagegen spricht, wenn man erstmal eingeschrieben bleibt, wenn man alle Credits voll hat und gleichzeitig auf Arbeitssuche geht? Danke!
Prinzipiell muss ich mich aber nicht arbeitssuchend melden, wenn ich ab Oktober nicht mehr eingeschrieben bin und davon ausgehe, dass ich gegen Ende des Jahres einen Job finde?
Wenn man keine Leistungen benötigt, „muss“ man sich demnach nicht melden? Oder gibt es bestimmte Konsequenzen?
Wenn ich mich jetzt beim jobcenter schon arbeitslos gemeldet habe, muss ich mich dann bei der agentur wegen dieser sache mit der rentenversicherung nochmal arbeitslos melden?
Wie ist das mit der Krankenversicherung in dieser Zwischenzeit, in der man nicht in der studentischen KK ist und auch (noch) nicht über den Arbeitgeber versichert ist?
Das Examen bzw. den Abschluss hat man (fast) in der Tasche – und jetzt?
Klar: Bewerben wäre ganz gut.
Aber Oma meint ganz sicher, dass man sich erstmal arbeitslos melden muss, bevor man sich bewirbt. Die vom Amt geben einem dann den Job. Und der Nachbar weiß, dass man dann aber unbedingt aufpassen muss, dass man nicht doch als Straßenkehrer endet, jetzt wo man fünf Jahre in beste Bildung investiert hat. Und überhaupt, das hat bestimmt was mit der Rente zu tun… und der Krankenversicherung doch auch irgendwie…. ODER?
Wir erklären Ihnen in dieser Online-Veranstaltung, was heutzutage wirklich gilt. Wo müssen Sie sich wann melden und welche Vor- oder auch Nachteile hat das? Sie kennen anschließend den Unterschied zwischen was Jobcenter und was Arbeitsagentur sind und wir geben Ihnen Hinweise, wo Sie sich wirklich melden müssen – oder eben auch nicht.
So räumen wir auf mit alten Vorurteilen und hinterher sagen Sie Oma, dass Sie nicht nur gut studiert haben, sondern auch den Rest des Lebens gut meistern können. Und mit dem Job klappt’s dann auch!
Referentin: Iris Heilgendorf, Beraterin im Hochschulteam der Agentur für Arbeit Gießen
Moderation: Christine Schramm-Spehrer, Digitalisierungsexpertin Agentur für Arbeit Gießen
Technische Begleitung: Benjamin Frank-Morgan, ZfbK, Justus-Liebig-Universität Gießen
Offen für alle Studierende, Promovierende und Alumni.
Der Termin am 14.05.2020 war innerhalb kürzester Zeit total überbucht, ein weiterer Nachmittagstermin wurde eingerichtet, weitere Termine sind in Planung. Schauen Sie immer mal wieder rein.
Das Gesamtangebot des Hochschulteams findet sich hier:
Vier Führungs-Frauen erzählen in einer Veranstaltung des Hochschulteams Giessen Studentinnen von Ihrem Weg in die Führung und berichten, was man dazu braucht.
Man sollte Menschen mögen, Talente erkennen und Stärken stärken.
Frau besticht durch Expertise, aber auch durch Haltung, zum Beispiel wie sie aufrecht in einen Raum eintritt.
Eigene Fehler werden passieren, damit sollte man offen umgehen.
Transparenz, Kreativität und Struktur sind wichtig.
Führung und Familie vereinbaren ist möglich, man darf sich kein schlechtes Gewissen machen lassen, kann Haushaltshilfe abnehmen und sich ein gutes Netzwerk aufbauen und nutzen.
Das Wichtigste: Frau sollte Spass an Führung haben und es wollen.
Marion Guder und Christine Schramm-Spehrer, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt: Wir fanden es super! Die Veranstaltung machte Frauen Mut und gab wertvolle Hinweise zur Umsetzung.
Viele Frauen fragen sich: Kann ich führen? Will ich führen? Geht Führung in Teilzeit? Ist Führung teilbar?
Vier Frauen aus Wirtschaft und Öffentlichem Dienst, die in Führung gegangen sind, beantworten diese Fragen und können Ihnen vielleicht Ihre Ängste nehmen, den Schritt in eine Führungsposition zu wagen.
Sie haben die Gelegenheit die Niederlassungsleitung und Prokuristin einer Spedition, die Geschäftsführerin eines Jobcenters, die international tätige Leiterin im Einkauf einer Bank und die Geschäftsleitung in einer Bundesbehörde kennenzulernen und sich mit diesen Frauen auszutauschen.
Silke Lang-Garotti, Beraterin im Hochschulteam der Agentur für Arbeit Gießen moderiert die Veranstaltung.
Die Veranstaltung für Frauen, die an den Gießener Hochschulen studieren oder studiert haben, findet am Mittwoch, 5. Februar 2020 in Gießen statt. Beginn der Veranstaltung ist 18:15 Uhr.
Bild: Weit über die geplante Zeit hinaus Fragen beantwortet – Krischan Ostenrath von Wila Bonn und die Kolleginnen vom Hochschulteam der Arbeitsagentur Giessen.
Volles Haus beim heutigen Vortrag von Krischan Ostenrath, Chefredakteur bei Wila Bonn.
Er brachte ca. 70 Akademikerinnen und Akademikern aus dem „Grünen Bereich“ diese Berufswelt nahe.
Praktische Erfahrung seien enorm wichtig, es müsse aber bei zwei Dritteln der Stellenanzeigen keine spezifische Berufserfahrung sein.
Praktische Erfahrungen toppen bei vielen Stellen auch eine Promotion.
Je nach Berufs-Ziel also den eigenen Werdegang genau planen.
Wer es heute verpasst hat – beraten lassen: Giessen.Hochschulteam@arbeitsagentur.de
Der Weg in die klinische Psychologie oder in die Organisationspsychologie ist für Psychologinnen und Psychologen immer ein naheliegender. Doch was gibt es für Alternativen – gerade dann, wenn man viel mit Menschen arbeiten möchte, aber keine Therapieausbildung anstrebt? Psychologinnen können in der in der Öffentlichen Verwaltung in vielen unterschiedlichen Bereichen und auf unterschiedlichen Niveaus mit unterschiedlichen Gehaltsaussichten einsteigen und verschiedenartige Aufgaben wahrnehmen, beispielsweise Eignungsdiagnostik, Beratung oder Führung. Hierzu wollen die Referentinnen einen Einblick geben.
Dr. Ulrike Steiner arbeitet als Diplom-Psychologin im Berufspsychologischen Service der Arbeitsagentur in Gießen und unterstützt junge Menschen bei der Berufswahl, hilft Erwachsenen, die einen neuen Beruf suchen und empfiehlt Menschen mit psychischen Einschränkungen Hilfen, um in den Arbeitsmarkt zu gelangen. Zusätzlich ist sie als Führungskraft für ungefähr 20 Mitarbeiterinnen zuständig und berät als interner Coach andere Führungskräfte bei ihrer Tätigkeit. Nach dem Studium an der Universität in Münster und einer Promotion in Allgemeiner Psychologie in Braunschweig, arbeitete Frau Steiner kurz in der Erwachsenenbildung und kann über dieses Berufsfeld berichten. Seit 2004 ist sie bei der Arbeitsagentur beschäftigt und hat im Berufspsychologischen Service in unterschiedlichen Positionen gearbeitet. In der Veranstaltung erzählt sie, was sie zur Arbeitsagentur und in ihre Position geführt hat, berichtet von dem alltäglichen Leben im Berufspsychologischen Service, gibt Auskunft über das Bewerbungsverfahren und beantwortet Fragen, was aus ihrer Sicht wichtig für einen guten Berufseinstieg als Psychologin ist.
Begleitet wird sie von der Beraterin im Hochschulteam, Christine Schramm-Spehrer. Ihr können die Teilnehmenden Fragen von Berufseinstieg als Akademikerin oder Akademiker allgemein bis hin zu Bewerbung und Vorstellungsgespräch stellen.
Referentinnen:
Dr. Ulrike Steiner, Leiterin des BPS-Verbundes
Gießen Christine Schramm-Spehrer, Beraterin im Hochschulteam
Vortrag des Career Centre Plus
Wann 11.12.2019 von 18:15 bis 20:00
Wo ZfbK, Karl-Glöckner Str. 5A, Raum 108
Rückfragen: Benjamin Frank-Morgan Kontakttelefon 0641 98442-127
Infos der Veranstalter:Die Jobmesse „Karriere weltweit“ bietet ein breites Rahmenprogramm
aus Workshops, Seminaren und Vorträgen. Die gemeinsame Veranstaltung der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) und der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM)
bringt Unternehmen – von lokal bis global – und Studierende zusammen
und legt einen Schwerpunkt auf internationale Berufsperspektiven sowie
Praktika, Stellen und Stipendien im Ausland.Es erwarten Sie:
eine große Jobmesse mit vielen regionalen, nationalen und internationalen Arbeitgebern
Kostenfreie Bewerbungsfotos von einem professionellen Fotografen
Kostenloser Check der eigenen Bewerbungsmappe durch das Hochschulteam der Agentur für Arbeit Gießen
Mehr Infos:http://www.uni-giessen.de/fbz/zentren/zfbk/career/karriereweltweit
Update:
Klasse war’s.
Wir waren mit vielen Berater*innen da, sogar unserem „Ehren-Berater“ (siehe Bild, das war vor der ersten Welle)- und haben doch eine lange Liste von Studierenden und Absolvent*innen mitgenommen, die dann zu uns in die Agentur zum Bewerbungscheck kommen.
Am 19.11. und 27.11.19 konnten Studentinnen wieder das Vorstellungsgespräch üben. Wir sind weit gekommen und haben viel zusammen gelernt. Das 2020er Programm ist schon im werden – wir machen weiter.
Das fanden die Studierenden und Absolvent*innen der Justus-Liebig-Universität Giessen nach dem spannenden Vortrag von Dr. Tobias Meyer heute am Carrer Centre einhellig. Ja, dort zu arbeiten, könne man sich vorstellen.
Gute Gründe dafür gibt es einige: Die Vielfalt der Aufgaben in Verwaltung, Finanzbereich oder der Arbeit direkt mit Kunden, für unterschiedliche Personengruppen vom Schüler bis zur berufserfahrenen Akademikerin, die diversen Bedürfnisse der Kundschaft wie Beratung, Vermittlung von Arbeit und finanziellen Förderung, die Kombination aus Management und sozialem Engagement und vor allem die Begeisterung, mit der der Bereichsleiter seine Arbeit beschrieb.
Wer noch nicht so genau Bescheid weiß, wohin die berufliche Reise gehen soll, kann einen Termin im Hochschulteam vereinbaren: giessen.hochschulteam@arbeitsagentur.de
Bereichsleiter Dr. Tobias Meyer informiert über den Einstieg als Trainee und steht für Fragen zur Beschäftigung im öffentlichen Dienst bereit.
Eine Beschäftigung im öffentlichen Dienst wird für Studierende laut einer aktuellen Studie vom Beratungsunternehmen Ernst & Young immer attraktiver. Daher bietet die Arbeitsagentur Gießen die Vortragsveranstaltung „Sozial trifft Verwaltung“ am 8. Mai ab 18.15 Uhr am Career Centre der Justus-Liebig-Universität Gießen im Gießener Zentrum für fremdsprachliche und berufsfeldorientierte Kompetenzen (ZfbK), Karl-Glöckner-Str. 5A, Raum 108, an. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen sowie an Alumni. Die Teilnahme ist kostenlos.
Treffen Sie hessische Beauftragte für Chancengleichheit auf der Messe.
Die Women&Work findet heute am 4.5.19 ganztägig in der Messe Frankfurt statt. Als europäische Leitmesse bietet sie Frauen viele Informationen zu Beruf und Karriere. Über 250 Aussteller mit mehr als 100 Top Arbeitgebern sind vor Ort. Bei freiem Eintritt bietet der Messetag viele interessante Gespräche und Kontakte bis 17.00 Uhr.