Category Archives: Arbeiten 4.0

Personalentwicklung – Lernen von den Jungen – Karriere – Süddeutsche.de

Lernen, keine schlechte Idee. Aber: Das muss vernünftig gelebt werden. Und individuell und stereotypfrei.

Früher war die Einbahnstraße „Jung lernt von Alt“. Bei den letzten Veranstaltungen und Artikeln zum Thema wurde die Umkehr ins Gegenteil als Nonplusultra postuliert: Alleinig die Jungen seien die Fortschrittlichen, die Vordenker, die technisch Fitten. Darum brauche man Reverse-Mentoring.

Ich kenne Alte, die total frei, kreativ und innovativ und technisch auf der Höhe sind und Junge, die nicht mal ihr Smartphone verstehen und starrer denken, als ein Basaltblock.

Darum… Fingerspitzengefühl. Genau schauen, was wer einbringen kann, Aufgaben danach aufteilen und dann zusammen das Beste bekommen.

Inspiriert durch:

https://www.sueddeutsche.de/karriere/personalentwicklung-lernen-von-den-jungen-1.4145893

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Touch Tomorrow – MINT Truck in Alsfeld

Viel Interessantes gab es zu entdecken beim MINT Truck in Alsfeld. Und alles zum Anfassen und Mitmachen.

Mein Favorit: Ich durfte endlich den Nao programmieren, einen Roboter mit künstlicher Intelligenz, der große Bruder meines heißgeliebten Cozmo. Give Five!

Mit ihrem Berufsberater Michael Rausch von der Arbeitsagentur Gießen können Schülerinnen und Schüler beim MINT Navi Berufe und Studiengänge kennenlernen.

Auf den Screens gibt es viele Infos über Arbeitsplätze der Zukunft.

Mit einer smarten Brille, einer Hololens, wird eine Bauanleitung in den Raum projiziert. Man sieht die echten Bauteile, die Brille zeigt Anweiungen und mit bunten Pfeilen und durchscheinenden Bildern, wo das Bauteil hingehört. Macht man alles richtig, läuft zum Schluss ein Motor.

Eine Druckmaschine kann man mit einer VR-Brille und Handsteuerungen zusammenbauen. Eine spannende Erfahrung. So könnte Lernen und Training im Job in der Zukunft aussehen.

Der humanoide Roboter Nao soll das Bärchen nehmen und in eine Kiste werfen. Das programmiere ich mit Modulen.

Es liegt in der Box – haben wir gut gemacht, Nao und ich.

Überlegen und nachmessen: Wird eine Glühbirne wärmer oder ein OLED?
Was ein OLED ist, was das mit einem Glühwürmchen zu tun hat, die Antwort auf obige Frage und wie biegbare Displays funktionieren – all das erfährt man im MINT Truck.

Auswertung für die Schülerinnen: könntest Du Dir das als Beruf vorstellen? Und wie gut passt es zu Deinen Interessen und Fähigkeiten.

Die Schülerinnen und Schüler können auf einem farbigen Würfel zum Abschluss ein Ergebnis und viele Infos und Videolinks zu für sie interessanten Themen mit nach Hause nehmen.

Der Touch Tomorrow Truck der Dr. Hans Riegel Stiftung wird hessischen Schülerinnen und Schülern in Kooperation mit der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit zur Verfügung gestellt.

Interesse?

Check die Tour auf www.touchtomorrow.de

Berufsberatung gibt es unter www.arbeitsagentur.de

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Touch Tomorrow Truck in Alsfeld

Zukunft zum Anfassen. Was können Schülerinnen und Schüler hier gemeinsam mit ihrem Berufsberater Michael Rausch von der Berufs- und Studienberatung der Arbeitsagentur Giessen erleben – ich bin gespannt. Mehr später.

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Kleiner Roboter erobert die Burg – Lehrerfortbildung in der Wetterau

Wie geht Berufswahl, welchen Herausforderungen müssen sich Schülerinnen und Schüler in der Arbeitswelt der Zukunft stellen und wie können Lehrinnen und Lehrer unterstützen? Diesen Fragen gingen Jutta Jockel und Christine Schramm-Spehrer vom Hochschulteam bei der heutigen Lehrerfortbildung in der Wetterau nach.

Welche Aufgaben kommen auf Schüler bei der Berufsfindung zu?

Eine der Aufgaben ist das Herausfinden der eigenen Kompetenzen, eine weitere das Erkunden der Berufswelt.

Hierbei kann zum Beispiel das MINT Cafe helfen. Und das durften die Lehrenden auch gleich selbst ausprobieren.

Daraus leiteten sie in einem Design Thinking Modul Bedürfnisse von „Musterschülern“ ab und überlegten, wie sie selbst deren Berufswahl unterstützen könnten.

Zum Beispiel durch Geben von Infos und Vermitteln von Zutrauen in die eigenen Kompetenzen, insbesondere auch für Mädchen im MINT Bereich.

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3D Druck gestalten

Das könnte die 3D Druck-Technik auch für eher künstlerisch-gestalterisch-kreative Menschen spannend machen: Anmalen.

Ich habe es einmal an Fehldrucken probiert: sowohl PETG als auch PLA als Druckmaterial sind mit Acrylfarben bemalbar. Das eröffnet Möglichkeiten. Habe mir gleich naturfarbenes Filament (Druckmaterial) bestellt.

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3D-Druck – es wird immer einfacher

Nach den Erfahrungen im Makerspace nun mein erstes Projekt auf meinem ersten eigenen 3D-Drucker. Für den ersten Versuch bin ich zufrieden. Ich werde ihn wahrscheinlich zum nächsten Seminar Arbeit 4.0 mitbringen. Klein und leicht ist er ja.

Und Objekt Nummer 2 – ein Schlüsselanhänger. Erstellt mit Tinker-CAD, einer plattformunabhängigen webbasierten freien Software mit vielen Mustern und Austausch in einer Community. Import in die XYZ Software war möglich.

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Arbeit 4.0 – Chancen der Digitalisierung – auch für Mädchen und Frauen

Wie wird Arbeit 4.0 die Berufe ändern?
Und wie behalten wir dabei die Nase vorne?

Verkauf per Smartphone-App, Küchenplanung mit Virtual Reality, Pflege oder Fabrikarbeit mit Robotern zusammen:

  • was könnte kommen,
  • wie wird das unseren Alltag beeinflussen,
  • wie könnten sich Tätigkeiten und Berufe ändern und
  • wie können Frauen und Mädchen ihre Chancen im technischen Bereich finden.

Christine Schramm-Spehrer vom Hochschulteam Gießen zeigt, was es an technischen Neuerungen gibt und fragt, wie wir uns gut aufstellen können: Am Montag, den 29.1.2019, 11:30 Uhr auf der Chance 2019, Hessenhallen Giessen, Podium 1.

Verkauf per Smartphone-App, Küchenplanung mit Virtual Reality, Arbeit an Projekten in der Cloud, Pflege oder Fabrikarbeit mit Robotern zusammen
– Wie wird Arbeit 4.0 Berufe ändern?
– Und wie behalten wir dabei die Nase vorne?

Christine Schramm-Spehrer, Social Media Managerin (TH Köln), Beauftragte für Chancengleichheit, Agentur für Arbeit Gießen, Gießen

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Virtual Reality, Augmented Reality und künstliche Intelligenz zum Anfassen

Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es außerhalb von Computerspielen und Co. auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft? Oder werden diese bereits eingesetzt? Was bedeutet „augmented“ bei der Augmented Reality Brille und welche Unterschiede gibt es zur Virtual Reality? Wie kann die Agentur für Arbeit sich informieren bzw. auch Ideen für die Zukunft gewinnen?

Diese und noch viele weitere Fragen sowie Anregungen wurden beim „Virtual Reality und Augmented Reality“ Workshop angesprochen und weitergedacht. Der Workshop wurde in Räumen der iad GmbH in Marburg von Agentur für Arbeit Gießen veranstaltet – Teilnehmer waren Mitarbeiter der Agentur für Arbeit in Gießen sowie den Geschäftsstellen.

Im Rahmen einer Mitmach-Veranstaltung der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt im Rahmen der Reihe „Digitalisierung in Gießen“ erlebten Beraterinnen, Vermittler und Führungskräfte der Agentur für Arbeit Gießen bei iad in Marburg neue Technologien und konnten daraus ableiten, welche Kompetenzen Arbeitskräfte in der Zukunft benötigen.

Vorab gab es eine ausführliche Einführung zum Thema Virtualisierung aus der hervorging, wie sehr sich die Arbeitswelt bereits verändert hat. In der Automobilindustrie können AR Billen (AR: Augmented Reality – bedeutet so viel wie Erweiterte Realität) sowie AR Applikationen (beispielsweise auf dem Handy) bereits vielseitig in Forschung/Entwicklung, Trainings, Reparaturbetrieb sowie Kundenbedienung eingesetzt werden. Dabei verspricht man sich viel von Kostensenkungspotentialen bzw. Zeitersparniseffekten, in der Kundenbedienung schnellere Verfügbarkeit von Informationen bzw. auch positive Sicherheitsaspekte. Aber nicht nur in der Automobilindustrie ist man sich der Vorteile bewusst. In der Medizin bspw. kann der Zugang zur virtuellen sowie erweiterten Realität das Lernen und Verstehen von komplexen Zusammenhängen erleichtern.

Beim Vortrag wurden natürlich auch erfolgskritische Aspekte dieser komplexen Veränderung deutlich: wir leben in einer unbeständigen, unsicheren, komplexen und nicht eindeutig interpretierbaren Arbeitswelt. Wie stellen wir uns als Fachleute darauf ein und helfen anderen, unseren Kunden?

 

Christine Schramm-Spehrer, Marion Guder und Helga Fuchs mit den Cozmo-Berufsorientierungs-Robotern

Eine gute Methode ist ein spielerisches Annähern an die Thematik.

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Hessischer Zukunftsdialog des HMSI 2018 – das Miteinander von Jung und Alt im Zeitalter der Digitalisierung

Nachwuchs gewinnen, Mitarbeiter binden und Wissenstransfer – Impulse und Austausch von Ideen, darum ging es beim heutigen Zukunftsdialog des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration.

Facebook, Instagram oder snapchat einsetzen?

Austausch zwischen Fachexperten und Digitalkundigen fördern?

Egal wie – Know How und Vernetzung sind gefragt. Und manchmal… einfach machen.

Wir sind dabei und unterstützen gerne die Fachkräftesicherung in Hessen – Kolleginnen der Arbeitsagenturen und der Regionaldirektion Hessen.

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Digitalisierung – Chancen durch Bildung

Werden wir bald alle arbeitslos, weil Roboter unsere Arbeit übernehmen? Die Zeit kommentiert eine neue Studie des Weltwirtschaftsforums, die davon ausgeht, dass die Digitalisierung Jobs vernichtet – gleichzeitig aber  fast doppelt so viele neue entstehen.

Zum Artikel: https://www.zeit.de/arbeit/2018-09/weltwirtschaftsforum-arbeitsplaetze-digitalisierung-vorraussetzung

Was man dabei nicht verpassen darf: Die Menschen können mit ihren Kompetenzen plus Fortbildungen in die neuen Jobs wechseln. Die Bedarfserhebung, Organisation und Finanzierung von Weiterbildungen.

Es gibt viel zu tun. Darum fangen wir in Gießen auch klein und regional an mit unserem Arbeitskreis Digitalisierung.

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Wie werde ich Ingenieurin? – MINT Cafe in Alsfeld

Sehr gut war es, man konnte viel fragen und die Schülerinnen der Vogelsberger Oberstufen haben jetzt eine Idee, was man im MINT – Bereich so alles machen kann.

Mathe und Physik braucht man nur im Studium, im Beruf muss man eher gut googlen können, um zu sehen, was es schon gibt und darauf aufbauend neue Lösungen zu erfinden, so Julia, Software-Engineer.

In der Ausbildung stattet man zum Lernen von Elektrotechnik ein Bobbycar mit Technik aus, so die zwei Elektronikerinnen der Firma Bender.

Aber auch ein Duales Studium ist gut als Einstieg in die Elektrotechnik.

Neue Verpackungs-Folien zu entwickeln ist eine spannende Aufgabe.

Und eigentlich kann man alles werden, Hauptsache es ist Maschinenbau, so Svenja.

Auch Bauingenieurin ist ein toller Beruf. Man koordiniert Baustellen und schaut, das alles zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist.

Bis zum nächsten Mal im MINT Cafe.

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New Work Experience 2018 Hamburg – Mittelhessen war dabei… und was wir daraus lernen können

Eine Mittelhessen-Delegation hat sich mit der Arbeit der Zukunft beschäftigt.

Jens Ihle schreibt: „Im Kern waren sich die Mittelhessenreisenden einig, die nötige Veränderung muss mit den „Willigen“ gestartet werden – denjenigen, die bereit sind, sich auf Änderungen einzulassen.

Darum braucht es nach meiner Überzeugung Transformations-Prozesse in Unternehmen unter intensiver Beteiligung motivierter und umstellfähiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mittels Methoden wie Design Thinking kann man Mitarbeitenden die Möglichkeit geben, sich in Stakeholder einzufühlen, neue Ideen zu finden und Prototypen zu entwickeln.

Startet man agil erst einmal mit kleinen Änderungen in der Gesamtorganisation oder mit größeren in einem Teilbereich, tut es auch nicht weh, wenn man schnell und elegant „scheitert“ und erneut in die Einfühlung, Ideenfindung/-modifikation oder ins Prototyping geht. Kunden-Co-Kreation rundet dies ab.

So könnte die „Neue Arbeit“ gelingen.

Der Artikel von Jens Ihle:

http://blog.mittelhessen.eu/www/xing-new-work-experience-2018-hamburg-mittelhessen-war-dabei

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Hilft die Digitalisierung Frauen in der Arbeitswelt? – Hans-Böckler-Stiftung

Bei unserem Workshop „Arbeit 4.0, Digitalisierung … und die Frauen“ im März in Gießen haben wir die Ansätze von Christina Schildmann diskutiert. Hier nun wie versprochen mehr Infos dazu:

„Die Gender-Expertinnen der Hans-Böckler-Stiftung zeigen in einer aktuellen Analyse, auf welchen Feldern sich die Frage entscheidet, ob Digitalisierung die Benachteiligung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt reduzieren kann.

Kernpunkte:

    • Mobiles Arbeiten kann die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtern, aber solange Arbeitgeber Geschlechterstereotype im Kopf haben, zahlen Frauen für mobiles Arbeiten mit Karrierenachteilen.
    • Beim neuen Trend „agiles Arbeiten“ können Frauen mit Skills wie Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit punkten, aber wie kriegt man Arbeitgeber dazu, das auch finanziell zu honorieren?
    • Crowdworkerinnen können überall und jederzeit Geld verdienen – aber auch genug zum Leben? Die Forscherinnen beschreiben, wo gehandelt werden muss, damit Frauen von der Digitalisierung des Arbeitsmarktes profitieren.
    • „Die Potenziale sind riesig, aber der Automatismus geht genau in die andere Richtung: Wenn wir die Digitalisierung nicht gestalten, werden Frauen die Verliererinnen sein“, sagt Christina Schildmann, Leiterin der Stiftungs-Forschungsstelle „Arbeit der Zukunft“. „Dabei geht es nicht nur um mobiles Arbeiten, sondern um geschlechtergerechte Arbeitsplatzbewertung, um eine Weiterbildungsrevolution und Spielregeln für die Arbeit auf digitalen Plattformen.““

 

Quelle: Pressemitteilung der Hans-Böckler-Stiftung: https://www.boeckler.de/36713_113094.htm

Download-Link der Studie: https://www.boeckler.de/pdf/p_arbp_311.pdf

Natürlich vertritt dies eher die Arbeitnehmer-Sicht. Andererseits spiegeln immer mehr Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, dass sie ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gerne entgegenkämen, da zufriedene Mitarbeitende ein Gewinn für ihre Unternehmen seien.

Was meinen Sie? Gerne in den Kommentaren angeben.

Falls jemand eine weitere Studie findet, die sich mit Frauen und Digitalisierung befasst – gerne auch in die Kommentare posten oder eine Mail an mich.

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Künstliche Intelligenz: Diese Jobs fallen bald weg – WELT

https://www.welt.de/wirtschaft/article159739614/Diese-Jobs-erledigt-kuenftig-die-kuenstliche-Intelligenz.html

Gestern eine Prognose für mehr Stellen durch Roboter – heute eine über aufgrund künstlicher Intelligenz wegfallender Stellen…Was meinen Sie, wie wird es kommen? Schreiben Sie Ihre Meinung gerne in die Kommentare.

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Arbeitsmarkt: Regierungsgutachten rechnet mit Job-Gewinnen durch Roboter – SPIEGEL ONLINE

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/arbeitsmarkt-regierungsgutachten-rechnet-mit-job-gewinnen-durch-roboter-a-1200538-amp.html

Mehr Stellen durch die Digitalisierung- weniger Stellen?

Ein weiteres Gutachten dazu. Wobei jedes der Gutachten zu anderen Schlüssen kommt.

Überlegen Sie selbst. Gerne können Sie auch Ihre Meinung in den Kommentaren teilen.

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Mein Internet-Surfschein

Gerade beim Räumen hier zu Hause gefunden – ich habe nicht nur ein Windsurfing-Diplom, sondern auch einen Internet-Surfschein.

Hintergrund ist, dass wir als Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt gemeinsam mit dem BMBF und anderen Partnern Kurse ‚frauen ans netz“ veranstaltet haben. 1999.

Die Mädchencomputerkurse waren sogar noch früher. Ende der 80er Jahre.

Wir Beauftragten für Chancengleichheit beschäftigen uns schon lange mit der Digitalisierung und der Rolle von Frauen und Mädchen dabei.

Aus dem gleichen Monat ist mein Linux Schein, der lag in der gleichen Kiste. Und eine Mailbox unter OS/2 im Fido-Netzwerk (einer Art Internet-Vorläufer) betrieb ich damals schon mehrere Jahre. Drum weiß ich nicht erst heute: Frauen und IT kann gut passen. Und: Technik kann anders sein. Kommunikativ zum Beispiel.

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Neue Chancen durch Arbeit über Orte hinweg?

Könnte die Arbeit auf Distanz mit virtuellem Zuspielen von Menschen, die zum Beispiel wegen Familienpflichten von zu Hause aus arbeiten, Chancen von Frauen steigern?

Und: wie bekommen wir die Frauen fit?

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Arbeit 4.0, Digitalisierung … und die Frauen

Unser Workshop im März in Gießen fand reges Interesse. Die Anwesenden wollen gerne weiter am Thema arbeiten. Daher haben wir einen Informationsaustausch – erst mal per Mailverteiler, später vielleicht über eine Gruppe oder Community – vereinbart.

Arbeitgeber/innen, Multiplikator/innen, Frauenbeauftragte, Gleichstellungsbeauftragte, Kammern, Wirtschaftsförderungen, Bildungsträger und andere Interessierte in der Region Gießen sind eingeladen, sich zu beteiligen.

Im ersten Schritt hieße das, in einen Mailverteiler mit offenen Mailadressen aufgenommen zu werden, die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Gießen würden über diesen Verteiler in unregelmäßigen Abständen Informationen zu Frauen und Digitalisierung verteilen, alle im Verteiler können Infos zum Thema auch an alle schicken. Wer hier mitmachen möchte, schickt bitte eine Mail an giessen.bca@arbeitsagentur.de

 

Bild: Wir probieren Virtual Reality aus – könnte man das für die Annäherung von Frauen als niederschwellige und kostengünstige Annäherung an die Technik nutzen?

WIE GEHT ES WEITER:

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KI und Robotics- dranbleiben durch Bildung

Was bedeutet KI? Wie hängt das mit Robotics zusammen? Fallen vor allem Stellen weg? Laut den Experten fielen eher Berufsbilder weg, andere würden sich ändern. Das brauche Qualifizierung. Die Arbeitsagenturen könnten die Rolle haben, Menschen zu befähigen.

Yvonne Hofstetter hat mich hier beeindruckt. So klar und prägnant in der Argumentation.

Aus einem Videomitschnitt von der New Work Experience 2018 by XING von der Prototyp 1 Bühne:

Minute 07:00 – 35:00
Intelligente Maschinen: Freund oder Feind des Menschen? Dr. Rainer Bischoff und Yvonne Hofstetter diskutierten zusammen mit dem 3tn Magazin Print-Chef Luca Caracciolo über die Chancen und Risiken der digitalisierten Arbeitswelt.

3tn Magazin hat den Livestream auf Facebook gestellt. Das Bild habe ich auch von 3tn.

https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=10155493949537896&id=75077157895

Ursprünglich ohne Facebook-Login abspielbar, evtl. wird dieses nun benötigt.

Noch mehr Spannendes im Video
Minute 35:00 – 01:10:00
Female Shift –
Führen Frauen anders?
Prof. Marion Büttgen (Uni Hohenheim),
Prof. Christiane Funken (TU Berlin),
Nora-Vanessa Wohlert (EDITION F)
und Katty Salié

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Künstliche Intelligenz: Warum wir Frauen bei der Entwicklung brauchen

„Maschinen haben kein eigenes Wertesystem. Sie spiegeln immer unsere menschlichen Werte wider.“ und: „Wenn vor allem weiße Jungs in Kapuzenpullis Maschinen entwerfen, ticken diese auch wie weiße Jungs in Kapuzenpullis. Algorithmen, die Stellenanzeigen für besser bezahlte Jobs vor allem auf den Bildschirmen von Männern zeigen, sorgten schon für Schlagzeilen.“

So ein Zitat aus einem sehr spannenden Artikel in der Wirtschaftswoche.

Der Artikel zeigt, warum wir mehr Frauen, aber auch mehr kulturelle Vielfalt in der Entwicklung von künstlicher Intelligenz brauchen (nach meiner Meinung brauchen wir bei allen IT Entwicklungen mehr weibliche Perspektive) und wie es gelingen könnte, das zu erreichen:

In einem Sommercamp für 14-15 jährige Schülerinnen, also einem Alter, in dem sie genug von Mathematik verstehen, in dem die Lebensplanung aber noch nicht festgelegt sei, brachte die Trainerin den Mädchen die technologischen Grundlagen von Künstlicher Intelligenz bei, und zwar anhand von Anwendungen, die mehr als nur cool seien.

Die Erkenntnis, dass Mädchen mehr durch sinnvolle Anwendungsgebiete wie Naturschutz zur Nutzung von IT zu bewegen sind, als durch Actionspiele, ist nicht neu. Bereits in 1989 haben wir als Beauftragte (damals noch für) Frauenbelange (heute Chancengleichheit) Mädchencomputerwochen gestaltet, die die Technik über sinnvolle, Mensch und Gesellschaft dienende Anwendungen nahe brachten. Auch unsere MINT Camps und MINT Berufsorientierung basieren auf diesem Gedanken.

In den im Artikel der Wirtschaftswoche beschriebenen Sommercamp beschäftigte sich ein Team „mit Sprachverarbeitung und durchforstete Tweets während eines Wirbelsturms, um herauszufinden, wo Wasser knapp oder jemand verletzt war. Die Schülerinnen schrieben dann Algorithmen, die Nachrichten nach Schlagworten scannen – und auch bei anderen Katastrophen Hilfe an die richtigen Stellen bringen können. Ein anderes Team ist der Frage nachgegangen, wie selbstfahrende Autos gebaut sein müssen, damit sie Menschen Arznei aus der Apotheke holen können.“

In einem weiteren Beispiel des Artikels der Wirtschaftswoche kümmert sich die Informatikerin Maria Klawe vom Harvey Mudd College darum, dass Schülerinnen im Einführungskurs für Informatik nicht nur lernten, wie Computer funktionieren, sondern auch, wie sie der Gesellschaft dienen. Die Fakultät arbeite dazu eng mit Biologen und Psychologen zusammen. Der Verlauf des Studiums sei nun so aufgeteilt, dass man Schülerinnen mit geringen Vorkenntnissen erst mal getrennt unterrichte und später die Gruppen zusammenlege, um keinen einzuschüchtern.

Quelle und mehr lesen

https://amp.wiwo.de/technologie/digitale-welt/kuenstliche-intelligenz-nicht-nur-nerds/21016104.html

Was meinen Sie zu dem Thema. Schreiben Sie gerne in die Kommentare.

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