Category Archives: Chancengleichheit

Mit Körpersprache und Ausstrahlung in (Vorstellungs-)Gesprächen überzeugen

Die Beauftragten für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit sehen oft, dass Berufsrückkehrerinnen obwohl Sie viel in der Familienarbeit und im Ehrenamt leisten, für einen selbstbewussten Auftritt im Vorstellungsgespräch Unterstützung brauchen. Diese Hilfe erhalten Berufsrückkehrende und Interessierte am 19.06. in einem ganz besonderen Workshop:

Körpersprache und Ausstrahlung im Vorstellungsgespräch
von 09.00 bis 11.30 in der Agentur für Arbeit Gießen, Nordanlage 60

Unsere Körperhaltung, Gestik und Mimik machen über 80 % unserer Wirkung auf unseren Gesprächspartner aus. In Bewerbungsgesprächen, aber auch in jeder anderen Unterhaltung, wirken wir auf das Gegenüber nicht nur mit dem, WAS wir sagen, sondern mindestens ebenso sehr mit unserer Körpersprache und Ausstrahlung. Beides kann man sich bewusst machen und gestalten, um so die eigene Wirkung auf andere gezielter zu beeinflussen.

Im Workshop machen wir dies durch einfache Übungen erfahrbar und lernen grundlegende Techniken, um Gespräche auch auf der non-verbalen Ebene aktiv zu gestalten. So wissen Sie, wie Sie sich von Ihrer besten Seite zeigen und wie Sie Ihren Gesprächspartner einzuschätzen haben

Tom Gerritz ist Auftritts-Coach und Improschauspieler und wird diesen Workshop leiten. Sichern Sie sich noch heute Ihren Platz unter giessen.bca@arbeitsagentur.de oder Tel. 0641-9393-782

Quelle:

Helga Fuchs – Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt

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Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt auf dem Hessentag

Heute für Sie auf Hessentag.

Aber auch sonst für Sie da:

Sie erreichen Bärbel Kesper (Bild) und ihre Kollegin Kerstin Wickert-Strippel in Fragen zur Chancengleichheit am Arbeitsmarkt unter Telefon 05631 / 957-454 oder unter E-Mail Korbach.BCA@arbeitsagentur.de

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Filed under Berufsrückkehr, Chancengleichheit, Frauen, Hessen, Korbach, Wiedereinstieg

Bewerberinnentag in Gießen – Frauen bekamen viele gute Infos

Am 16. Mai 2018 fand nun zum 6. Mal der sog.  Bewerberinnentag“ statt. Die Veranstaltung wird in Kooperation vom Jobcenter und der Agentur für Arbeit Gießen organisiert und fand dieses Mal im Nordstadtzentrum statt. In diesem Jahr stand die Ausrichtung ganz unter dem Motto von Teilzeitangeboten und der Möglichkeit, noch einen Abschluss zu erlangen.

Es präsentierten sich und ihre offenen Stellen das Burghotel Staufenberg, Neusehland sowie die Personaldienstleister Purus AG und PersoPlan. Der Arbeitgeberserviceinformierte über zahlreiche offene Teilzeit und Vollzeitstellen. Die Bildungsträger Bildungsinsel, IBS und Zaug präsentierten ihr abschlussorientiertes Qualifizierungsangebot, welches zum Teil auch in Teilzeit oder im Blendend Learning absolvierbar ist.

Neben diesen Angeboten konnten sich die Besucherinnen „fit machen“ für ihre Bewerbung. Experten des Jobcenters nahmen Bewerbungsunterlagen unter die Lupe und gaben Praxistipps für die schriftliche Bewerbung.

Das Team der Wiedereinstiegsberatung der Agentur für Arbeit besprach an zwei Stationen knifflige Fragen sowie sicheres Auftreten im Vorstellungsgespräch.

 

Alle Angebote wurden von den zahlreichen Besucherinnen rege wahrgenommen.

Alles in allem war es ein „Runde Sache“ und wird aufgrund der erfreulichen Besucherzahl sicherlich auch im Jahr 2019 stattfinden, um Frauen bei Ihrem Weg in den Beruf zu unterstützen.

Interesse am Wiedereinstieg?
Kontakt: giessen.wiedereinstieg@arbeitsagentur.de

Quelle: Wiedereinstiegsberaterinnen der Agentur für Arbeit Gießen, Annette Mench und Christiane Meyer-Fenderl

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Hilft die Digitalisierung Frauen in der Arbeitswelt? – Hans-Böckler-Stiftung

Bei unserem Workshop „Arbeit 4.0, Digitalisierung … und die Frauen“ im März in Gießen haben wir die Ansätze von Christina Schildmann diskutiert. Hier nun wie versprochen mehr Infos dazu:

„Die Gender-Expertinnen der Hans-Böckler-Stiftung zeigen in einer aktuellen Analyse, auf welchen Feldern sich die Frage entscheidet, ob Digitalisierung die Benachteiligung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt reduzieren kann.

Kernpunkte:

    • Mobiles Arbeiten kann die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtern, aber solange Arbeitgeber Geschlechterstereotype im Kopf haben, zahlen Frauen für mobiles Arbeiten mit Karrierenachteilen.
    • Beim neuen Trend „agiles Arbeiten“ können Frauen mit Skills wie Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit punkten, aber wie kriegt man Arbeitgeber dazu, das auch finanziell zu honorieren?
    • Crowdworkerinnen können überall und jederzeit Geld verdienen – aber auch genug zum Leben? Die Forscherinnen beschreiben, wo gehandelt werden muss, damit Frauen von der Digitalisierung des Arbeitsmarktes profitieren.
    • „Die Potenziale sind riesig, aber der Automatismus geht genau in die andere Richtung: Wenn wir die Digitalisierung nicht gestalten, werden Frauen die Verliererinnen sein“, sagt Christina Schildmann, Leiterin der Stiftungs-Forschungsstelle „Arbeit der Zukunft“. „Dabei geht es nicht nur um mobiles Arbeiten, sondern um geschlechtergerechte Arbeitsplatzbewertung, um eine Weiterbildungsrevolution und Spielregeln für die Arbeit auf digitalen Plattformen.““

 

Quelle: Pressemitteilung der Hans-Böckler-Stiftung: https://www.boeckler.de/36713_113094.htm

Download-Link der Studie: https://www.boeckler.de/pdf/p_arbp_311.pdf

Natürlich vertritt dies eher die Arbeitnehmer-Sicht. Andererseits spiegeln immer mehr Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, dass sie ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gerne entgegenkämen, da zufriedene Mitarbeitende ein Gewinn für ihre Unternehmen seien.

Was meinen Sie? Gerne in den Kommentaren angeben.

Falls jemand eine weitere Studie findet, die sich mit Frauen und Digitalisierung befasst – gerne auch in die Kommentare posten oder eine Mail an mich.

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Employability Management: Wie Arbeitgeber Ihre Mitarbeiter für die digitale Arbeitswelt fit machen | Faktor A

Im Interwiew mit Faktor A benennt Prof. Dr. Jutta Rump überfachliche Kompetenzen als entscheidend, um im digitalen Wandel zu bestehen. Das sind die Fähigkeit und Bereitschaft zum Lernen, Veränderungsbereitschaft und -fähigkeit, sicherer Umgang mit Schnelligkeit und Komplexität und mit einer Fülle von Daten. Es bedeute aber auch, in einer sich rasch ändernden Welt Entscheidungen zu treffen, sowie diese genauso schnell zu revidieren, wenn sie unpassend seien. Man müsse sich selbst gut managen und für sich selbst und die eigene Bildung Verantwortung übernehmen.

Beschäftigungsfähigkeit, Employability habe drei Elemente: 1. Qualifikation und Kompetenzen: was eine Stelle jetzt und in Zukunft vom Arbeitnehmer verlange. 2. Motivation: Am besten sollte ein Mensch, der employable ist, auch einen inneren Antrieb haben für das, was er tut – so was wie Identifikation. 3. Gesundheit: Die Förderung von Employability habe einen Bezug zur präventiven Gesundheitsförderung.

Interesse? Weiterlesen auf:

http://faktor-a.arbeitsagentur.de/mitarbeiter-qualifizieren/die-arbeitswelt-veraendert-sich-ihre-mitarbeiter-auch-employability

Arbeitgeber Magazin der Bundesagentur für Arbeit. Interessant auch für Bewerberinnen und Bewerber.

Aus meiner Erfahrung bringen etliche Frauen viele diese Eigenschaften mit, wären also für die Arbeit von morgen gut gerüstet.

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Filed under Gender 4.0

Karben: „Infos zur „Rückkehr in den Beruf“ im Mehrgenerationenhaus

  • Angebot für Frauen und Männer, die nach Eltern- oder Pflegezeit in den Beruf zurückkehren möchten
  • Beauftragte für Chancengleichheit bietet Sprechstunde für Berufsrückkehrende
  • Infoveranstaltungen am 19. April in Karben, Berliner Str. 12

Eine Infoveranstaltung für Berufsrückkehrende bietet die Arbeitsagentur am Donnerstag (19. April) im Karbener Mütter- und FamilienZentrum, Berliner Str. 12, ab 10 Uhr an.

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Agentur für Arbeit Korbach: „Für Mädchen steht der PC im Mittelpunkt“

Agentur für Arbeit Korbach bietet Infoaktion zum GirlsDay

Unter dem Motto „Für Mädchen steht der PC im Mittelpunkt“ lädt die Agentur für Arbeit Korbach am GirlsDay, 26. April, von 9 bis 12 Uhr in ihr Berufsinformationszentrum ein. Fachinformatiker stellen ihren Beruf vor. Danach wird am Rechner gebastelt und geschraubt.

„Auf Grund der Digitalisierung der Arbeitswelt und der demografischen Veränderungen steigt der Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Die Beschäftigungschancen in den MINT-Berufen sind für Berufseinsteiger und Beschäftigte gut. MINT-Berufen gehört die Zukunft“, betont Kerstin Wickert-Strippel, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA). „Mit unserer Veranstaltung möchten wir mehr Mädchen für die Bereiche Technik, Mathematik und Informatik begeistern und motivieren, einen Beruf in diesem Bereich zu ergreifen“, ergänzt Bärbel Kesper, ebenfalls BCA.

Weitere Informationen unter E-Mail korbach.BCA@arbeitsagentur.de. Anmeldungen können online direkt unter www.girls-day.de vorgenommen werden.

Pressemitteilung Nr. 036/2018 – 11. April 2018 der Agentur für Arbeit Korbach

 

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Filed under Berufsorientierung, Berufswahl, Chancengleichheit, Hessen, Korbach

Mein Internet-Surfschein

Gerade beim Räumen hier zu Hause gefunden – ich habe nicht nur ein Windsurfing-Diplom, sondern auch einen Internet-Surfschein.

Hintergrund ist, dass wir als Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt gemeinsam mit dem BMBF und anderen Partnern Kurse ‚frauen ans netz“ veranstaltet haben. 1999.

Die Mädchencomputerkurse waren sogar noch früher. Ende der 80er Jahre.

Wir Beauftragten für Chancengleichheit beschäftigen uns schon lange mit der Digitalisierung und der Rolle von Frauen und Mädchen dabei.

Aus dem gleichen Monat ist mein Linux Schein, der lag in der gleichen Kiste. Und eine Mailbox unter OS/2 im Fido-Netzwerk (einer Art Internet-Vorläufer) betrieb ich damals schon mehrere Jahre. Drum weiß ich nicht erst heute: Frauen und IT kann gut passen. Und: Technik kann anders sein. Kommunikativ zum Beispiel.

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Filed under 20 Jahre BCA, Arbeiten 4.0, Berufsrückkehr, Chancengleichheit, Digitalisierung in Gießen, Gender 4.0, Gießen, Internet, Schülerinnen, Wiedereinstieg

Cozmo – Einstieg in Künstliche Intelligenz in der Bildung?

Über Emotionen, Kommunikation und Interaktion für Technik begeistern – das ist eine Chance, die Cozmo bieten könnte.

Der hamstergroße interaktive Roboter bringt schon viel Spielfreude mit, er animiert, begrüßt und bespaßt seine Menschen und lernt dazu. Er kennt eigene Stimmungen, zum Beispiel „wütend“, wenn er ein Spiel verloren hat, aber auch den Unterschied zwischen Stimmung und Persönlichkeit. Seine Persönlichkeit entwickelt sich langsam in der Interaktion mit „seinen“ Menschen und entwickelt sich auch unterschiedlich, je nachdem, wie sein Gegenüber sich verhält, was der Mensch kann oder mag. Das ist die passivere Seite, bei der man aber auch schon viel über Technik und Künstliche Intelligenz (KI) lernen kann.

Es gibt auch eine aktive Seite: Cozmo kann Aktionen ausführen, auf Bedingungen reagieren, Dinge sagen oder tun, auf Antworten warten, agieren und reagieren und Menschen können ihn dafür „programmieren“. Und zwar auch Menschen ohne Programmiererfahrung. Sie müssen noch nicht einmal einen Computer bedienen können.

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Filed under Arbeitgeberinnen, Berufsberatung, Berufsorientierung, Bildung, Digitalisierung, Digitalisierung in Gießen, Experterinnen, Gamifikation, Gender, Gender 4.0, Handwerk 4.0, Industrie 4.0, Internet der Dinge, Kompetenzen, Kreativität, Künstliche Intelligenz, Lehrer, Lernen, Mädchen, MINT, Netzwerk, Neues Lernen, Robots, Schüler, Schülerinnen, Studentinnen, Studierende, Technologie, Wissen, Zukunft der Arbeit

Neue Chancen durch Arbeit über Orte hinweg?

https://youtu.be/upWRwTbS6bw

Könnte die Arbeit auf Distanz mit virtuellem Zuspielen von Menschen, die zum Beispiel wegen Familienpflichten von zu Hause aus arbeiten, Chancen von Frauen steigern?

Und: wie bekommen wir die Frauen fit?

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Arbeit 4.0, Digitalisierung … und die Frauen

Unser Workshop im März in Gießen fand reges Interesse. Die Anwesenden wollen gerne weiter am Thema arbeiten. Daher haben wir einen Informationsaustausch – erst mal per Mailverteiler, später vielleicht über eine Gruppe oder Community – vereinbart.

Arbeitgeber/innen, Multiplikator/innen, Frauenbeauftragte, Gleichstellungsbeauftragte, Kammern, Wirtschaftsförderungen, Bildungsträger und andere Interessierte in der Region Gießen sind eingeladen, sich zu beteiligen.

Im ersten Schritt hieße das, in einen Mailverteiler mit offenen Mailadressen aufgenommen zu werden, die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Gießen würden über diesen Verteiler in unregelmäßigen Abständen Informationen zu Frauen und Digitalisierung verteilen, alle im Verteiler können Infos zum Thema auch an alle schicken. Wer hier mitmachen möchte, schickt bitte eine Mail an giessen.bca@arbeitsagentur.de

 

Bild: Wir probieren Virtual Reality aus – könnte man das für die Annäherung von Frauen als niederschwellige und kostengünstige Annäherung an die Technik nutzen?

WIE GEHT ES WEITER:

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KI und Robotics- dranbleiben durch Bildung

Was bedeutet KI? Wie hängt das mit Robotics zusammen? Fallen vor allem Stellen weg? Laut den Experten fielen eher Berufsbilder weg, andere würden sich ändern. Das brauche Qualifizierung. Die Arbeitsagenturen könnten die Rolle haben, Menschen zu befähigen.

Yvonne Hofstetter hat mich hier beeindruckt. So klar und prägnant in der Argumentation.

Aus einem Videomitschnitt von der New Work Experience 2018 by XING von der Prototyp 1 Bühne:

Minute 07:00 – 35:00
Intelligente Maschinen: Freund oder Feind des Menschen? Dr. Rainer Bischoff und Yvonne Hofstetter diskutierten zusammen mit dem 3tn Magazin Print-Chef Luca Caracciolo über die Chancen und Risiken der digitalisierten Arbeitswelt.

3tn Magazin hat den Livestream auf Facebook gestellt. Das Bild habe ich auch von 3tn.

https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=10155493949537896&id=75077157895

Ursprünglich ohne Facebook-Login abspielbar, evtl. wird dieses nun benötigt.

Noch mehr Spannendes im Video
Minute 35:00 – 01:10:00
Female Shift –
Führen Frauen anders?
Prof. Marion Büttgen (Uni Hohenheim),
Prof. Christiane Funken (TU Berlin),
Nora-Vanessa Wohlert (EDITION F)
und Katty Salié

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Künstliche Intelligenz: Warum wir Frauen bei der Entwicklung brauchen

„Maschinen haben kein eigenes Wertesystem. Sie spiegeln immer unsere menschlichen Werte wider.“ und: „Wenn vor allem weiße Jungs in Kapuzenpullis Maschinen entwerfen, ticken diese auch wie weiße Jungs in Kapuzenpullis. Algorithmen, die Stellenanzeigen für besser bezahlte Jobs vor allem auf den Bildschirmen von Männern zeigen, sorgten schon für Schlagzeilen.“

So ein Zitat aus einem sehr spannenden Artikel in der Wirtschaftswoche.

Der Artikel zeigt, warum wir mehr Frauen, aber auch mehr kulturelle Vielfalt in der Entwicklung von künstlicher Intelligenz brauchen (nach meiner Meinung brauchen wir bei allen IT Entwicklungen mehr weibliche Perspektive) und wie es gelingen könnte, das zu erreichen:

In einem Sommercamp für 14-15 jährige Schülerinnen, also einem Alter, in dem sie genug von Mathematik verstehen, in dem die Lebensplanung aber noch nicht festgelegt sei, brachte die Trainerin den Mädchen die technologischen Grundlagen von Künstlicher Intelligenz bei, und zwar anhand von Anwendungen, die mehr als nur cool seien.

Die Erkenntnis, dass Mädchen mehr durch sinnvolle Anwendungsgebiete wie Naturschutz zur Nutzung von IT zu bewegen sind, als durch Actionspiele, ist nicht neu. Bereits in 1989 haben wir als Beauftragte (damals noch für) Frauenbelange (heute Chancengleichheit) Mädchencomputerwochen gestaltet, die die Technik über sinnvolle, Mensch und Gesellschaft dienende Anwendungen nahe brachten. Auch unsere MINT Camps und MINT Berufsorientierung basieren auf diesem Gedanken.

In den im Artikel der Wirtschaftswoche beschriebenen Sommercamp beschäftigte sich ein Team „mit Sprachverarbeitung und durchforstete Tweets während eines Wirbelsturms, um herauszufinden, wo Wasser knapp oder jemand verletzt war. Die Schülerinnen schrieben dann Algorithmen, die Nachrichten nach Schlagworten scannen – und auch bei anderen Katastrophen Hilfe an die richtigen Stellen bringen können. Ein anderes Team ist der Frage nachgegangen, wie selbstfahrende Autos gebaut sein müssen, damit sie Menschen Arznei aus der Apotheke holen können.“

In einem weiteren Beispiel des Artikels der Wirtschaftswoche kümmert sich die Informatikerin Maria Klawe vom Harvey Mudd College darum, dass Schülerinnen im Einführungskurs für Informatik nicht nur lernten, wie Computer funktionieren, sondern auch, wie sie der Gesellschaft dienen. Die Fakultät arbeite dazu eng mit Biologen und Psychologen zusammen. Der Verlauf des Studiums sei nun so aufgeteilt, dass man Schülerinnen mit geringen Vorkenntnissen erst mal getrennt unterrichte und später die Gruppen zusammenlege, um keinen einzuschüchtern.

Quelle und mehr lesen

https://amp.wiwo.de/technologie/digitale-welt/kuenstliche-intelligenz-nicht-nur-nerds/21016104.html

Was meinen Sie zu dem Thema. Schreiben Sie gerne in die Kommentare.

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Frauen und Digitalisierung – großes Interesse in Gießen

Fast 27.000 mal gelesen, in knapp 4 Tagen in einer einzigen regionalen Online-Zeitung – die Zeit für das Thema scheint nun gekommen.

Das zeigt auch die rege Beteiligung am Workshop selbst (Bericht folgt).

Und: Die regionalen Akteure wollen dranbleiben. Wie schön. Wir auch.

Bild: Screenshot am 6.3. 0.44 Uhr, Gießener Zeitung

Der Artikel: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/122940/workshop-frauen-und-digitalisierung/

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Frauen und Digitalisierung

Wir haben eine tolle Resonanz auf das Angebot. Ich freue mich, dass sich so viele beteiligen möchten. Sollten Sie Interesse haben und am 5.3.18 nicht teilnehmen können, bitte eine kurze Mail an Giessen.bca@arbeitsagentur.de. Wir bleiben sicher am Thema dran.
http://berufundkarriereseite.de/digitalisierung-und-arbeiten-4-0-chancen-fuer-frauen/

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„Dem Fach ist dein Geschlecht egal“, ein Interview mit Clelia Albrecht, Gewinnerin des Ada-Lovelace-Preises 16/17

Wie geht das zusammen Frau und MINT. Gut, meint Clelia Albrecht. Nachzulesen hier:

https://www.ada-lovelace.com/aktuelles/dem-fach-ist-dein-geschlecht-egal-ein-interview-mit-clelia-albrecht-gewinnerin-des-ada-lovelace-preises-16-17/

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Filed under Chancengleichheit, Frauen, Gender, Gender 4.0, Mädchen, MINT, Schülerinnen, Studentinnen

Teilzeitausbildung: ein Erfahrungsbericht samt Leitfaden | Faktor A

Lesenswert.

Teilzeit Ausbildung als Gewinn für alle.

http://faktor-a.arbeitsagentur.de/mitarbeiter-finden/nachwuchskraefte-ausbildung-in-teilzeit/

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Filed under Arbeitgeberinnen, Ausbildung, Berufe, Berufsausbildung, Berufsberatung, Berufsrückkehr, Berufswahl, Chancengleichheit, Handwerk, Personalpolitik, Teilzeit, Teilzeitausbildung, Vereinbarkeit Beruf und Familie

Wir für Sie – Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Mittel- und Nordhessen

Auspreisung familienbewusster Unternehmen, die sich für familienbewusste Maßnahmen einsetzen im Bezirk Gießen, Teilzeitausbildung und JobDating zur Berufserkundung in Betrieben in Korbach, ein neues Jahresprogramm für Frauen in Bad Homburg, ein Kurs für Migrantinnen oder Erkunden des Rechenzentrums am Girls`Day in Marburg, eine neue Datenbroschüre und ein verbesserter Internet-Auftritt – das sind nur einige Themen, mit denen wir uns im Arbeitskreis der Beauftragten für Chancengleichheit beschäftigen. Damit Sie ein besseres Angebot haben.

Am vergangenen Donnerstag haben wir Beauftragte aus Bad Hersfeld/Fulda, Bad Homburg, Gießen, Korbach, Marburg und Wetzlar und in Marburg getroffen, um neue Angebote für Arbeitgeber/innen, Wiedereinsteigende, Schülerinnen zu entwickeln, hier die Teilnehmerinnen:

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Filed under 20 Jahre BCA, Arbeitgeberinnen, Berufsrückkehr, Chancengleichheit, Experterinnen, Fachkräfte, Frauen, Gießen, Hessen, Korbach, Personalpolitik, Teilzeit, Vereinbarkeit Beruf und Familie, Wiedereinstieg

Rufen Sie uns an – Aktion „Frau und Beruf“ zum Internatinalen Frauentag

Um ihre Kinder zu erziehen oder Angehörige zu pflegen, unterbrechen überwiegend Frauen die Erwerbstätigkeit. Die Rückkehr ins Berufsleben ist häufig sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmerinnen mit einigen Fragen verbunden: Welche Kompetenzen sind nutzbar, wie gestaltet man Teilzeit und Vereinbarkeit Familie und Beruf, wie wird es für beide Seiten ein Gewinn. Die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) der Agentur für Arbeit Gießen bieten daher am Donnerstag (1. März) von 9 bis 12 Uhr im Rahmen einer Telefonaktion zum Wiedereinstieg ins Berufsleben viele Informationen und Unterstützung an. Diese Aktion steht im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Internationalen Frauentag (8. März).

„Wir machen die Erfahrung, dass immer mehr Arbeitgeber zur Deckung des Fachkräftebedarfs auf den Personenkreis der Berufsrückkehrer aufmerksam werden und freuen uns daher auch über deren Anrufe.“, so Helga Fuchs, BCA in Gießen. Dazu ergänzt Christine Schramm-Spehrer, BCA-Kollegin: „Neben der Unterstützung von Arbeitgebern ist es eine weiteres Ziel, Berufsrückkehrenden beim Wiedereinstieg zur Seite zu stehen.“

Unter der Rufnummer 0641 9393-782 können Fragen rund um den Wiedereinstieg beziehungsweise der Beschäftigung von Bewerbern mit Familienpflichten gestellt werden: Zur Rückkehr ins Berufsleben, zu Beschäftigungsmöglichkeiten in Teilzeit, zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und zu den vielfältigen besonderen Unterstützungsangeboten der Arbeitsagentur. Anrufe sind unverbindlich, Diskretion selbstverständlich.

Bei Interesse an einem persönlichen Gespräch stehen nach Terminvereinbarung auch die Wiedereinstiegsberaterinnen Christiane Meyer-Fenderl und Annette Mench zur Verfügung. In individuellen Gesprächen können Sie Unterstützung und Betreuung für Ihre nächsten Schritte zum erfolgreichen Start ins Berufsleben erhalten.

Quelle: Johannes Paul, Pressestelle Agentur für Arbeit Gießen

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5. Auszeichnung familienfreundlicher Betriebe im Vogelsbergkreis

Helga Fuchs, Arbeitsagentur Giessen:

10 Jahre Bündnis für Familie und Beruf im Vogelsberg. Ich arbeite hier mit um Unternehmen für familienfreundliche Maßnahmen im Betrieb zu sensibilisieren, Arbeitnehmer/innen und Öffentlichkeit zu informieren . Die tägliche Herausforderung Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, ist längst kein Einzelschicksal mehr.

Heute, am 22. Febr. 18, wurden familienfreundliche Unternehmen im Vogelsberg ausgezeichnet.

Die Jury und die Preisträger, 2. von links – H.Fuchs:

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