Selbstpräsentation auf einer Karrieremesse ist immer eine Herausforderung:
Wie präsentiere ich mich?
Wie kann ich mein Gegenüber von mir begeistern?
Wie mache ich mich interessant für Positionen, die meinen Karrierezielen entsprechen?
Christiane Meyer-Fenderl, Beraterin im Hochschulteam der Agentur für Arbeit Gießen, macht Sie fit für den Messebesuch bei Women&Work, der digitalen Karrieremesse für Frauen, www.womenandwork.de
Viele Frauen fragen sich: Kann ich führen? Will ich führen? Geht Führung in Teilzeit? Ist Führung teilbar?
Vier Frauen aus Wirtschaft und Öffentlichem Dienst, die in Führung gegangen sind, beantworten diese Fragen und können Ihnen vielleicht Ihre Ängste nehmen, den Schritt in eine Führungsposition zu wagen.
Sie haben die Gelegenheit die Niederlassungsleitung und Prokuristin einer Spedition, die Geschäftsführerin eines Jobcenters, die international tätige Leiterin im Einkauf einer Bank und die Geschäftsleitung in einer Bundesbehörde kennenzulernen und sich mit diesen Frauen auszutauschen.
Silke Lang-Garotti, Beraterin im Hochschulteam der Agentur für Arbeit Gießen moderiert die Veranstaltung.
Die Veranstaltung für Frauen, die an den Gießener Hochschulen studieren oder studiert haben, findet am Mittwoch, 5. Februar 2020 in Gießen statt. Beginn der Veranstaltung ist 18:15 Uhr.
Der Weg in die klinische Psychologie oder in die Organisationspsychologie ist für Psychologinnen und Psychologen immer ein naheliegender. Doch was gibt es für Alternativen – gerade dann, wenn man viel mit Menschen arbeiten möchte, aber keine Therapieausbildung anstrebt? Psychologinnen können in der in der Öffentlichen Verwaltung in vielen unterschiedlichen Bereichen und auf unterschiedlichen Niveaus mit unterschiedlichen Gehaltsaussichten einsteigen und verschiedenartige Aufgaben wahrnehmen, beispielsweise Eignungsdiagnostik, Beratung oder Führung. Hierzu wollen die Referentinnen einen Einblick geben.
Dr. Ulrike Steiner arbeitet als Diplom-Psychologin im Berufspsychologischen Service der Arbeitsagentur in Gießen und unterstützt junge Menschen bei der Berufswahl, hilft Erwachsenen, die einen neuen Beruf suchen und empfiehlt Menschen mit psychischen Einschränkungen Hilfen, um in den Arbeitsmarkt zu gelangen. Zusätzlich ist sie als Führungskraft für ungefähr 20 Mitarbeiterinnen zuständig und berät als interner Coach andere Führungskräfte bei ihrer Tätigkeit. Nach dem Studium an der Universität in Münster und einer Promotion in Allgemeiner Psychologie in Braunschweig, arbeitete Frau Steiner kurz in der Erwachsenenbildung und kann über dieses Berufsfeld berichten. Seit 2004 ist sie bei der Arbeitsagentur beschäftigt und hat im Berufspsychologischen Service in unterschiedlichen Positionen gearbeitet. In der Veranstaltung erzählt sie, was sie zur Arbeitsagentur und in ihre Position geführt hat, berichtet von dem alltäglichen Leben im Berufspsychologischen Service, gibt Auskunft über das Bewerbungsverfahren und beantwortet Fragen, was aus ihrer Sicht wichtig für einen guten Berufseinstieg als Psychologin ist.
Begleitet wird sie von der Beraterin im Hochschulteam, Christine Schramm-Spehrer. Ihr können die Teilnehmenden Fragen von Berufseinstieg als Akademikerin oder Akademiker allgemein bis hin zu Bewerbung und Vorstellungsgespräch stellen.
Referentinnen:
Dr. Ulrike Steiner, Leiterin des BPS-Verbundes
Gießen Christine Schramm-Spehrer, Beraterin im Hochschulteam
Vortrag des Career Centre Plus
Wann 11.12.2019 von 18:15 bis 20:00
Wo ZfbK, Karl-Glöckner Str. 5A, Raum 108
Rückfragen: Benjamin Frank-Morgan Kontakttelefon 0641 98442-127
Infos der Veranstalter:Die Jobmesse „Karriere weltweit“ bietet ein breites Rahmenprogramm
aus Workshops, Seminaren und Vorträgen. Die gemeinsame Veranstaltung der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) und der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM)
bringt Unternehmen – von lokal bis global – und Studierende zusammen
und legt einen Schwerpunkt auf internationale Berufsperspektiven sowie
Praktika, Stellen und Stipendien im Ausland.Es erwarten Sie:
eine große Jobmesse mit vielen regionalen, nationalen und internationalen Arbeitgebern
Kostenfreie Bewerbungsfotos von einem professionellen Fotografen
Kostenloser Check der eigenen Bewerbungsmappe durch das Hochschulteam der Agentur für Arbeit Gießen
Mehr Infos:http://www.uni-giessen.de/fbz/zentren/zfbk/career/karriereweltweit
Update:
Klasse war’s.
Wir waren mit vielen Berater*innen da, sogar unserem „Ehren-Berater“ (siehe Bild, das war vor der ersten Welle)- und haben doch eine lange Liste von Studierenden und Absolvent*innen mitgenommen, die dann zu uns in die Agentur zum Bewerbungscheck kommen.
Das fanden die Studierenden und Absolvent*innen der Justus-Liebig-Universität Giessen nach dem spannenden Vortrag von Dr. Tobias Meyer heute am Carrer Centre einhellig. Ja, dort zu arbeiten, könne man sich vorstellen.
Gute Gründe dafür gibt es einige: Die Vielfalt der Aufgaben in Verwaltung, Finanzbereich oder der Arbeit direkt mit Kunden, für unterschiedliche Personengruppen vom Schüler bis zur berufserfahrenen Akademikerin, die diversen Bedürfnisse der Kundschaft wie Beratung, Vermittlung von Arbeit und finanziellen Förderung, die Kombination aus Management und sozialem Engagement und vor allem die Begeisterung, mit der der Bereichsleiter seine Arbeit beschrieb.
Wer noch nicht so genau Bescheid weiß, wohin die berufliche Reise gehen soll, kann einen Termin im Hochschulteam vereinbaren: giessen.hochschulteam@arbeitsagentur.de
Bereichsleiter Dr. Tobias Meyer informiert über den Einstieg als Trainee und steht für Fragen zur Beschäftigung im öffentlichen Dienst bereit.
Eine Beschäftigung im öffentlichen Dienst wird für Studierende laut einer aktuellen Studie vom Beratungsunternehmen Ernst & Young immer attraktiver. Daher bietet die Arbeitsagentur Gießen die Vortragsveranstaltung „Sozial trifft Verwaltung“ am 8. Mai ab 18.15 Uhr am Career Centre der Justus-Liebig-Universität Gießen im Gießener Zentrum für fremdsprachliche und berufsfeldorientierte Kompetenzen (ZfbK), Karl-Glöckner-Str. 5A, Raum 108, an. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen sowie an Alumni. Die Teilnahme ist kostenlos.
Wir von der Arbeitsagentur waren gleich mehrfach beteiligt: Als Netzwerkpartner haben wir im Vorfeld unsere Kundinnen und Kunden angeschrieben und so Arbeitgebern die Gelegenheit zur Präsentation ihrer Ausbildungsangebote und potenziellen Bewerbern die Gelegenheit zu Gesprächen geboten. Am Stand haben wir Orientierungs- und Entscheidungsberatung geleistet, sowie die Gelegenheit für noch nicht gemeldete Bewerber, sich zu melden, und für Arbeitgeber, ihre Fragen zu stellen. Last but not least haben wir die Gelegenheit zu Werbung in eigener Sache genutzt und unsere Dualen Studiengänge und unsere Ausbildung vorgestellt.
Nicht nur wir waren von der Resonanz begeistert. Auch die anderen Arbeitgeber waren zufrieden über die vielen guten Gespräche. Manche waren schon zum dritten Mal da und haben schon einige Bewerber dadurch gewonnen. Alle waren in der Feedbackrunde der Meinung: Wir kommen nächstes Mal wieder.
Und die jungen Leute konnten sich gar nicht losreißen und belagerten die Tische der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber und auch die Stände von THM, Uni, Studentenwerk und der Kammern weit über die vorgesehene Zeit hinaus.
Die Karriere Bibel beleuchtet das Thema promotion umfassend:
Welche Formen gibt es?
– Individuell und strukturiert.
Was sind die Voraussetzungen?
– Doktormutter oder -vater
– umfassendes Exposé
– Zulassungsvoraussetzungen sind je Uni unterschiedlich.
Lohnt eine Promotion?
– Man verdient später, im Schnitt aber mehr.
(Wobei mir diese Aussage zu pauschal ist. Es kommt m.E. sehr auf Fach und späteren adäquaten Ansatz an).
Ist ein Abbruch karriereschädlich?
– Das kommt darauf an, ob man einen plausiblen Grund hat, wie Wechsel in einen lukrativen Job während der Promotion.
Provokativ nicht nur der Titel: „Erst denken, dann promovieren“
Ein Artikel im KarriereSPIEGEL von Spiegel Online beschäftigt sich mit den Job-Chancen von Doktorand/innen:
Kernaussagen:
Eine Promotion zahle sich oft erst mittelfristig finanziell aus.
Nicht alle wollten oder könnten in die Wissenschaft gehen, darum sei es gut einen Plan B zu haben.
Insbesondere für Geisteswissenschaftler/innen sei der Karriereweg nicht klar vorgezeichnet und liege oft jenseits des reinen Fachwissens:
Seine überfachlichen Kompetenzen zu kennen und sich darüber zu vermarkten gegebenenfalls Zwischenschritte im Studium zertifizieren zu lassen sei daher eine gute Idee.
Danke für die Beteiligung und die produktive Mitarbeit. Hier das versprochene Fotoprotokoll der Veranstaltung im Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen der THM.
Beim Finden der eigenen Stärken – Elevator Pitch vorbereiten
Ein Artikel der Welt. Preise verschiedener Master und ein Versuch, den Nutzen abzuwägen. Es käme auf den Arbeitsort und die Branche an. Eine Ingenieurin mag mit einer technischen Weiterbildung besser bedient sein.