Digitalisierung, 3-D-Druck – in Design Thinking Modul Kompetenzen abgeleitet

3-D-Druck – Welche Kompetenzen brauchen Menschen dafür? Was bringen sie schon mit? Was müssen sie lernen?

Beim Workshop im Makerspace für Arbeitgeberinnen,  Beraterinnen und Bildungsträger im Juni 2018 haben Teilnehmenden selbst mit 3-D-Druckern gedruckt. Wie das geht, haben wir alle wirklich schnell gelernt und jede konnte einen eigenen Ausdruck „programmieren“ und mitnehmen.

Wir konnten sehen, was mit 3-D-Druck möglich ist und  erkennen, was Menschen an Kompetenzen oder an Interessen und ausbaubaren Fähigkeiten benötigen, um diese Technologien einzusetzen.

Im Anschluss an die Einführung und eigene kreative Phase haben wir im Rahmen eines Design Thinking Moduls abgeleitet, welche Kompetenzen Menschen, die wir beraten oder die bei uns beschäftigt sind, brauchen, um mittels 3-D-Druck neue Produkte und Dienstleistungen zu generieren.

Einige Teilnehmerinnen am Maker-Space-Workshop

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3-D-Druck mittels Stifen, direkt erleben, wie sich das Material verhält

 

Solche Kunstwerke kann man mit den Stiften gestalten

 

Namensschild mit 3-D-Druck – Anhand von frei verwendbaren Vorlagen einfach gemacht

 

Der Drucker baut den Einkaufswagen-Chip Stück für Stück auf – durch Gitter im Inneren spart man Material und Gewicht

 

Zwei Teilnehmerinnen ohne Vorerfahrungen gestalten ein eigenen Projekt mittels eines 3-D-Programmes

 

Mittels Design Thinking Methoden wurde das Thema weiterverfolgt. Die Teilnehmenden überlegten in Gruppen aus der Perspektive ihrer „Musterperson“, für welche Aufgaben diese den 3-D-Druck braucht, was sie für diese Aufgabe mitbringt, was sie noch lernen muss. Hier ging es um die Erstellung einer sogenannten Persona, um das Versetzen in potentielle Kundinnen, Mitarbeiterinnen oder Schülerinnen.

In einer zweiten Phase wurde dann mittels Storytelling die „Muster-Person“ vorgestellt.

Aufgabe zu den Kompetenzen

 

Eine Teilnehmerin erzählt aus der Perspektive einer Ingenieurin: „Ich bin Petra,….“

 

Dafür braucht die Entwicklungsingenieurin Petra 3-D-Druck. Die Kenntnisse innen hat sie schon, die außerhalb der Figur, wie Kreativität muss sie vielleicht noch lernen, ebenso sollte sie Kundenwünsche erkennen.

 

Hilde kann als Augenoptikerin schon sehr viel, um ihren Kundinnen und Kunden Brillen zu drucken. Sie muss das 3-D-Programm noch lernen.

 

Das sich mittels Storytelling in die andere Person Hineinversetzen soll dazu führen, dass Arbeitgeberinnen und Beraterinnen „fühlen“, wie es der anderen Person mit der Innovation geht und dass sie ihr eigenes Handeln und die Kommunikation entsprechend anpassen können.

 

Einführung in den 3-D-Druck

 

Das Thema Arbeiten 4.0, Digitalisierung und die Frauen wollen wir im Arbeitskreis Digitalisierung in Gießen gemeinsam fortführen. Mehr Infos: mailto:giessen.bca@arbeitsagentur.de

 

Weitere Veranstaltungen aus der Reihe:

Erfahrungsbericht einer Teilnehmerin:

http://berufundkarriereseite.de/digitalisierung-zum-anfassen-wir-erkunden-magie-makerspace-giessen/

Ankündigung:

http://berufundkarriereseite.de/digitalisierung-3-d-druck-kompetenzen-exkursion-ins-magie-makerspace-giessen/

Bericht vom Digitalisierungs-Workshop im März:

http://berufundkarriereseite.de/arbeit-4-0-digitaliseriung-und-die-frauen/

Zeitungsartikel über den Digitalisierungs-Workshop

http://berufundkarriereseite.de/frauen-und-digitalisierung-grosses-interesse-in-giessen/

Ankündigung Digitalisierungs-Workshop

http://berufundkarriereseite.de/digitalisierung-und-arbeiten-4-0-chancen-fuer-frauen/

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