Der Mann, der Amazon das Fürchten lehrt

Hans Thoman und sein Musikversandhaus oder: Wie man in der Provinz Fachkräfte gewinnt.

Ein spannender Artikel des Faktor A Arbeitgeber-Magazins:

http://faktor-a.arbeitsagentur.de/ideen-koepfe/hans-thomann/

Wie behauptet sich ein deutsches Traditionsunternehmen gegen einen Giganten wie Amazon?
Know How und Service scheinen hier ein Teil des Geheimnisses zu sein.

Diesen Sonntag habe ich selbst spezielles Zubehör für meine (im lokalen Fachhandel ausprobierten und gekauften) Ukulelen bei Thoman bestellt, ein Geheimtipp unter Musikern. Es ist nicht teurer als Amazon und ebay, teils sogar günstiger, man bekommt Ungewöhnliches und gut alle Ware ist gut beschrieben.

Montag ging es dann los: Als nicht so entscheidungsfreudig hatte ich die Ware in mehreren Etappen bestellt (…doch noch den Kasten mit den Blümchen für die kleine Uke? Ein Gurt wäre praktisch…). Freundliche Mitarbeiterinnen haben meine Bestellung am Montag angesehen und zusammengefasst, die Versandkosten storniert, weil ich gesamt über den 25 Euro war. Über jeden der Schritte wurde ich freundlich informiert. Das macht mich zufrieden.

Und das könnte es vielleicht auch sein, was die Mitarbeiter/innen gut finden. Individuell helfen zu können.

Dass dies funktionieren kann, ein deutsches Unternehmen mit Arbeitsplätzen hier und zu hiesigen Konditionen, erscheint in einer Zeit mit immer mehr Tendenzen zur Auslagerung von Arbeitsplätzen und Gewinnen ins Ausland für die heimische Wirtschaft Hoffnung machend.

Informativ? - Erzählen Sie es weiter:

Leave a Comment

Filed under Amazon, Arbeit, Arbeitgeberinnen, Arbeitsmarkt, Fachkräfte, Personalpolitik, Zukunft der Arbeit

Comments are closed.