Ob Sie eine Gleitsichtbrille tragen, in den Urlaub fliegen, sich über den Fortschritt bei minimalinvasiven Untersuchungen mittels Hochleistungsendoskop freuen – es könnte sein, dass die Gläser hierfür auf Maschinen der Fa. OptoTech berechnet, geschliffen, poliert und beschichtet wurden. Das 1985 gegründete Unternehmen sieht sich als technologischer und verfahrenstechnischer Weltmarkführer bei Maschinen für die Herstellung von Präzisionsoptik. Gemeinsam mit zwei weiteren mittelhessischen Firmen würden ca. 70 Prozent des Weltmarktes abgedeckt.
Um dies zu leisten braucht es hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Was genau diese mitbringen müssen, erfuhren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Agentur für Arbeit Gießen und anliegender Agenturen von Ann-Katrin Henkel und Jochen Dietermann. Ein sehr wichtiger Punkt ist die Motivation: „Unsere künftigen Mitarbeiter müssen es wollen.“
Dazu kommen Genauigkeit und Präzision. Die Maschinen können feinste Unebenheiten im Glas erkennen und beseitigen: „Wenn die Strecke zwischen Gießen und Frankfurt ganz plan wäre und auf dieser Strecke ein Haar läge, würden unsere Maschinen es finden und wegschleifen“.
„Es ist schon beeindruckend, welch hochklassige Unternehmen wir hier im Bezirk haben“, lobte Petra Kern, Bereichsleiterin in der Agentur für Arbeit Gießen.
OptoTech bietet neben Ausbildungsstellen und Dualem Studium Arbeit für Technische Zeichner/innen, Mitarbeiter/innen im Vertrieb, Projektingenieur/innen, Verfahrenstechniker/innen, Zerspanungsmechaniker/innen.
Auch Praktika oder das Erstellen von Bachelor- oder Masterarbeiten sind möglich.
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