Selbst genähte Atemmasken sind natürlich nicht zertifiziert und schützen auch eher Mitmenschen, als sich selbst.
Ich finde sie gut, weil dann die käuflich zu erwerbenden für die Leute bleiben, die sie wirklich dringender brauchen.
Und wenn viele Leute eine tragen, wird anscheinend insgesamt die Ansteckungsgefahr geringer, weil viele andere schützen. Und man wird gehindert, sich an Mund und Nase zu fassen.
Man kann sich selbst eine nähen und wenn man dann schon „geübt“ ist, auch welche spenden.
Denn besser als gar kein Schutz sind sie allemal.
Eine Anleitung gibt’s zum Beispiel aus Essen, wo für die Feuerwehr Masken genäht wurden:
Eine weitere einfache, eine Variante wird sogar getackert statt genäht, gibt’s beim NDR:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/anleitungmundschutz100.pdf
Weitere gute Anleitungen
https://naehfrosch.de/mundschutz-selber-naehen/
In Giessen werden die Masken auch eingesammelt, abgekocht und an „Menschen, die für uns alle arbeiten, aber nicht im Gesundheitsbereich arbeiten wie bspw. im Supermarkt, in Restaurants, bei den Tafeln, Freiwilligeneinrichtungen etc.“ verteilt durch den Makerspace:
https://makerspace-giessen.de/atemmasken-fuer-giessen/
In Heuchelheim kann man Masken abgeben oder Stoff spenden:
E-Mail an
mundschutz-heuchelheim@web.de
Bundesweite Website, Suche – Biete
Wer einen 3 D Drucker hat, kann durch das Drücken von Faceshields, also quasi durchsichtigen Plastikverkleidungen fürs Gesicht (haben Sie vielleicht schon mal bei Bildern aus Laboren gesehen), helfen.
Man druckt die Plastikteile, den Rest erledigt der Makerspace:
https://makerspace-giessen.de/faceshields/
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